Reges Engagement der Bürger
Im dritten Teil des Adventskalenders der Donauwörther Zeitung blickt Oberndorfs Bürgermeister Hubert Eberle zurück.
Persönliche Daten 52 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder im Alter von 21 und 19 Jahren. Seit 1990 im Gemeinderat tätig, von 1996 bis 2002 stellvertretender Bürgermeister, seit Juni 2002 Bürgermeister.
Hobbys In der relativ knappen Freizeit gehe ich gerne zum Fußballspielen: als Spieler bei den Donauwörther Mondspritzern - wobei hier das Angenehme mit einem guten Zweck verbunden ist - und als Zuschauer zu örtlichen Vereinen, VfB Oberndorf und SV Eggelstetten. Ferner lese ich gerne, vor allem Geschichtliches, Geografisches und über fremde Kulturen. Für die Familie koche ich auch sehr gerne.
Privat Rückblickend kann ich auf ein harmonisch verlaufenes Jahr zurückschauen. Dafür bin ich zufrieden und dankbar, es wäre schön, wenn ich das am Ende des nächsten Jahres auch sagen kann.
Berufliches In einem eher ruhigen Jahr sind zwei Ereignisse herausragend, die ich besonders erwähnen möchte: Zum einen war es die Einweihung unserer Rathaus- und Bauhoferweiterung, die wir, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, feierlich begangen haben. Zum anderen, und das hat mich in diesem Jahr am meisten gefreut, war es die zahlreiche Teilnahme und das große Engagement von so vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern beim Besuch der Wettbewerbskommission "Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden". Einmal mehr ein Zeichen, dass bei uns nicht nur über bürgerschaftliches Engagement gesprochen, sondern es auch praktiziert wird.
Ausblick Auf dieses Miteinander freue ich mich auch in Zukunft, wenn wir neue anstehende Aufgaben anzupacken haben, wie zum Beispiel die Umgestaltung des Schulhofbereiches im Rahmen der Dorferneuerung, der Ausbau der Breitbandversorgung und die Friedhofserweiterung in Oberndorf.
In der morgigen Wochenendausgabe melden sich die Bürgermeister Wolfgang Kilian (Harburg) und Otto Uhl (Bäumenheim) zu Wort.
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