So ist Deutschland
Jens Neutag gibt einen kabarettistischen Streifzug durch die Gesellschaft
Seine Sätze haut er in einem Tempo raus, dass höchste Konzentration gefordert ist. Jens Neutag ist noch ein Kabarettist, kein Comedian. Er legt den Finger in die Wunde, hält in seinem neuen Programm „Deutschland-Syndrom“ jedem den Spiegel vors Gesicht – eigentlich müsste man da und dort erröten. Auf der Kleinkunstbühne des Thaddäus in Kaisheim lief Neutag zur Hochform auf.
„Gadaffi flüchtet durch die Kanalisation, Hussein hatte es in ein Erdloch verschlagen. Die Großen der Welt treibt’s irgendwie nach unten. Jetzt verstehe ich, dass die in Berlin bei den Staatsbesuchen die Gullydeckel zuschweißen.“ Die Gags sitzen – und alle kommen vor: Die Kanzlerin, von der er die Schnauze voll hat, sie aber immer wieder wählt, Helene Fischer, aber auch Daniela Katzenberger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.