Umweltschonend unterwegs bei der Molkerei Zott
Unternehmen setzt auf Elektroautos und Firmenfahrräder
Mertingen Mit vielen großen und kleinen Maßnahmen setzt die Molkerei Zott an ihren Standorten im In- und Ausland, gemäß den vor Ort gegebenen Möglichkeiten, aktiv Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit. Am Standort Mertingen wurde im Herbst nun ein erster Schritt in Richtung Elektromobilität gemacht. Für den innerbetrieblichen Verkehr steht den Mitarbeitern ein Elektroauto zur Verfügung.
Das Pendelfahrzeug wird mit alternativem Strom betrieben. In der betriebseigenen Abwasseranlage wandeln zwei Blockheizkraftwerke das Biogas aus dem Faulturm – eine prozessspezifische Biogasanlage – in „nachhaltigen Strom“ um. Dieser wird ins Zott-Energienetz eingespeist und auch für das Elektroauto genutzt. Pro Batterieladung ist eine Reichweite von rund 120 Kilometer abgedeckt, sodass sich kürzere Strecken, wie nach Günzburg, Donauwörth oder Augsburg, ganz bequem und auf nachhaltige Weise erfahren lassen – und das Ganze nahezu geräuschlos und ohne Schadstoffausstoß. „Bei 15000 Kilometer im Jahr sparen wir mit dem Elektroauto im Vergleich zum Dieselkraftstoff rund 2,7 Tonnen CO2 ein“, freut sich Richard Nisseler, der für den Bereich Nachhaltigkeit bei Zott verantwortlich ist und das Projekt Elektroauto initiiert und begleitet hat. Eine weitere umweltschonende sowie zugleich gesunde und sportliche Alternative für kürzere Dienstgänge innerhalb des Standorts Mertingen sind zehn Pendelfahrräder. Seit dem Sommer stehen die Räder den Mitarbeitern der Verwaltung, des Werks an der Bäumenheimer Straße sowie dem EQZ zur Verfügung und stoßen, wie das Elektroauto, auf großes Fahrinteresse. (dz)
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