Wie dieser Mann Auschwitz überlebte
Noah Klieger war im Dritten Reich Insasse des Konzentrationslagers. Am Gymnasium in Donauwörth spricht er über die Gräueltaten der NS-Zeit, die er hautnah erfahren hat.
Donauwörth Als Noah Klieger von Auschwitz zu erzählen beginnt, ist es still in der Aula des Donauwörther Gymnasiums. Gebannt blicken Schüler und Lehrer auf den 91-Jährigen, lauschen seinen nüchternen, aber drastischen Worten. „Kein Jude kam nach Auschwitz, um zu leben. Wir sollten verrecken – ich sage bewusst verrecken, denn Menschen sterben nicht so.“
Im Alter von 16 Jahren kam Klieger im Januar 1943 ins Konzentrationslager nach Auschwitz. Im Nachhinein sagt er über diese Zeit: „Wer überleben wollte, brauchte eine Masse an Wundern.“ Ein solches ist ihm gleich nach der Ankunft im KZ widerfahren. Klieger musste sich mit 1500 anderen bei minus 25 Grad auf die Rampe stellen, da hätten drei SS-Offiziere gerufen: „Ihr kommt in ein zwölf Kilometer entferntes Lager. Alte, Kranke und Krüppel dürfen auf den Wagen, die anderen marschieren“, erinnert sich der Zeitzeuge.
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