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19.01.2018

Wieder entspannt durchs Leben gehen

Gesundheit Nicht immer gibt es bei chronischen Schmerzen einen schulmedizinischen Befund. Oft sind Fehlhaltungen der Grund für Verspannungen. Was eine Expertin aus dem Landkreis rät

Donauwörth Chronische Übelkeit, ein Taubheitsgefühl in den Beinen, häufige Nackenschmerzen – viele Menschen leiden an Beschwerden wie diesen. Das Problem: Oft gibt es keinen schulmedizinischen Befund, die Ursachen werden im psychosomatischen Bereich verortet.

Doch die beschriebenen Symptome können andere Auslöser haben, weiß Heilpraktikerin Carola Wild: „Häufig sind verklebte Faszien oder eine verspannte Muskulatur für chronische Schmerzen verantwortlich.“ Faszien sind eine Art Ganzkörpernetz, das die Muskeln umhüllt.

Besonders im Arbeitsleben könne man vieles falsch machen: „Die Sitzhaltung, den Kopf auf die eine Seite neigen, die Schulter hochziehen – oder der Klassiker: Das Gewicht immer auf ein Bein verlagern.“ Solche Angewohnheiten können fatale Folgen nach sich ziehen. Ohnehin schon verspannte Muskeln werden noch mehr angespannt.

Wild kennt viele dieser Beispiele: „Eine meiner Patientinnen hat immer Gläser zerbrochen, die sie angefasst hat. Beim Greifen hat sie so viel Druck ausgeübt, dass sie schlimme Arm- und Schulterschmerzen hatte.“ Doch viele Menschen, so die Expertin, seien sich der jahrelangen Fehlbelastung überhaupt nicht bewusst: „Patienten müssen erst einmal sehen und bemerken, was sie eigentlich den ganzen Tag machen. Deshalb lasse ich sie häufig am Arbeitsplatz filmen oder fotografieren, damit sie ihre Angewohnheiten selbst sehen.“

Genau hier setzt die sogenannte sensomotorische Körpertherapie an: „Zunächst gilt es herauszufinden, woher die Schmerzen oder Beschwerden der Patienten gekommen. In einem zweiten Schritt stelle ich fest, wo Verkürzungen der Muskulatur vorhanden sind. Diese werden schließlich durch verschiedene Methoden gelöst“, erklärt Wild.

Eine Übung befasst sich mit gezielter An- und Entspannung. „Ein Muskel ist normalerweise mit einer Hirnzelle verbunden. Wenn dieser aber immer angespannt ist, verliert er irgendwann den Kontakt mit der Hirnzelle. Deshalb wird bei der Übung die verspannte Muskulatur noch mehr angespannt, um sie schließlich zu lösen und die Hirnzelle wieder zu aktivieren“, sagt die Heilpraktikerin.

Eine weitere Methode ist die spezielle Faszientechnik, die durch langsame Rollbewegungen die Verklebungen der Muskelhülle löst. Die Expertin betont, dass es einen großen Unterschied zwischen der sensomotorischen Körpertherapie und der Physiotherapie gebe: „Geht man mit Schmerzen zum Physiotherapeuten, empfiehlt dieser meistens, Muskeln aufzubauen. Aber gerade und aufrecht zu sitzen, ist eigentlich nicht anstrengend. Erst durch eine chronische Verspannung im Rücken erscheint gerades Sitzen anstrengend.“

Für den Alltag rät Wild: „Wer rastet, der rostet – dieser Spruch stimmt tatsächlich. Tägliche Bewegung ist wichtig, weil wir nicht fürs Sitzen gemacht sind. Außerdem sollte der Arbeitsplatz gut eingerichtet sein. Das hängt aber natürlich vom Beruf ab.“

Vortrag Mehr zu diesem Thema gibt es beim Vortrag von Carola Wild am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr im Café Hummel. Eintritt 5 Euro.

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