Zu wenig Stoff im Klassenzimmer?
Wie Rektoren mit der Kleidungsdebatte um Schülerinnen umgehen
Es ist Sommer, Schülerinnen tragen oftmals knappere Sachen. Doch irritieren sie damit ihre männlichen Mitschüler? Nein, stellen mehrere Schulleiter im Landkreis klar. Ein Problem, dass sich die Mädchen unangemessen gekleidet ins Klassenzimmer setzen, gebe es höchstens in Einzelfällen.
„Das hält sich bei uns in Grenzen und kommt nur selten vor“, sagt beispielsweise Gerhard Härpfer, Leiter der Realschule in Rain. Wenn doch, suche die Schule das Gespräch mit der Schülerin. „Wir machen dann klar, dass sie hier in der Schule ist, vergleichbar mit einem Arbeitsplatz, und nicht im Freibad“, sagt der Schulleiter. Gerade die drei Sekretärinnen seien da sehr geschickt. „Das Gespräch von Frau zu Frau fruchtet, die Schülerinnen verstehen das.“ Deshalb sieht Härpfer auch keine Notwendigkeit, eine Regelung in die Hausordnung aufzunehmen. Sollten die Fälle aber zunehmen, so müsse sich das Schulforum, in dem Vertreter der Schulleitung, des Kollegiums, der Eltern und der Schüler sitzen, mit einem „Kleiderkodex“ beschäftigen.
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