Zurückhaltung bei Zuliefer-Firmen
Der Motor stottert unverkennbar. Die großen Automobilhersteller in Deutschland rutschen wegen der Turbulenzen auf den Finanzmärkten und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung der Verbraucher immer stärker in eine Absatzkrise. Voll erwischt hat es folglich auch die Autozulieferindustrie. Experten rechnen mit 50 000 Jobs, die in dieser Branche auf der Kippe stünden.
Verkettungen für Fertigstraßen
Beispielsweise die Firma Claas Automation GmbH in der Nördlinger Industriestraße, die nahezu an alle großen Automobilhersteller weltweit unter anderem Verkettungen für Fertigungsstraßen liefert. Vertriebsleiter Erik Gerth sagte gestern auf Anfrage, derzeit spüre sein Unternehmen noch nichts von der Absatzkrise in der Automobilindustrie. Kundenanfragen seien nach wie vor da. Er rechne jedoch für 2009 mit einem "Nachlassen der Auftragstätigkeit". Dennoch: "Wir sind gut aufgestellt und können auf die jeweilige Auftragslage flexibel reagieren." Derzeit sind laut Erik Gerth bei Claas in Nördlingen rund 70 Mitarbeiter beschäftigt, zwischen fünf und zehn Prozent davon seien Leiharbeiter. Keine Sorgen brauchten sich die Beschäftigten um ihre Arbeitsplätze zu machen, ergänzte der Vertriebsleiter. Als großen Vorteil seiner Firma betrachte er es, dass sie weltweit agieren könne und nicht unmittelbar vom deutschen Absatzmarkt abhängig sei.
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