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Zwölf Stämme
22.06.2015

Zwölf Stämme: Eltern erhalten Sorgerecht für zwei Teenager zurück

"Zwölf Stämme"-Eltern erhalten das Sorgerecht für zwei Jugendliche zurück.
Foto: Daniel Karmann (dpa)

Das Amtsgericht Nördlingen hat die Sorgerechtsverfahren für zwei Jugendliche der "Zwölf Stämme" eingestellt. Das Sorgerecht liegt jetzt wieder komplett bei den Eltern.

Das Amtsgericht Nördlingen hat die Sorgerechtsverfahren für einen 16-jährigen Jungen und ein 17-jähriges Mädchen aus der Glaubensgemeinschaft der "Zwölf Stämme" eingestellt. Wie der Anwalt der Gemeinschaft, Michael Langhans, am Montag in Donauwörth mitteilte, würden die beiden "nach fast zwei Jahren des Wartens" nun vollkommen aus staatlicher Obhut entlassen. Die Jugendlichen hätten nach der Inobhutnahme von rund 30 Sekten-Kindern im September 2013 bereits Ende 2013 wieder zu ihren Eltern zurückgedurft - allerdings blieben Teile des Sorgerechtes seither in den Händen des Jugendamtes. Dies sei nun ebenfalls vorbei.

Auslöser für die Entscheidung des Familiengerichtes seien die Ergebnisse von psychologischen Sachverständigengutachten gewesen, teilte der Anwalt weiter mit. Das Amtsgericht Nördlingen habe die Entscheidung 18 Monate lang verschleppt und eine psychologische Begutachtung angeordnet, obwohl schon am Tag der Inobhutnahme festgestanden habe, "dass bei den Teenagern keinerlei körperlicher Schaden vorlag". Sie seien nur mitgenommen worden, weil ihre Eltern Mitglieder der "Zwölf Stämme" seien, sagte der Jurist. Die Verzögerungen durch das Gericht müssten "gegebenenfalls in Amtshaftungsverfahren geklärt werden".

"Zwölf Stämme"-Kinder: Familiengerichte hatten den Eltern das Sorgerecht entzogen

Die Familiengerichte in Ansbach und Nördlingen hatte den Eltern der Sekte im September 2013 im "einstweiligen Anordnungsverfahren" das Sorgerecht für etwa 30 Kinder entzogen. Bei einem Polizeieinsatz waren damals in Wörnitz und am deutschen Hauptsitz der Sekte in Klosterzimmern die Kinder von den Behörden in Gewahrsam genommen worden. Den Eltern wurde "erhebliche und dauerhafte Kindesmisshandlung" vorgeworfen. Sie sollen aus religiösen Gründen ihre Kinder "gezüchtigt" haben.

Die "Zwölf Stämme" wurden in den 1970er Jahren von einer kleinen Gruppe in den USA gegründet. Sie ist nach den Zwölf Stämmen Israels benannt, die nach der hebräischen Bibel "Tanach" das von JHWH (Eigenname Gottes im Tanach) erwählte Volk Israel bilden. Weltweit gibt es vermutlich 2.000 Mitglieder. epd

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