Der Gesangverein Bayerdilling steht vor dem Aus
Plus Mitgliederschwund und Überalterung machen dem Chor aus Bayerdilling zu schaffen. Am 26. März sagt die Gruppe unter Theo Kempf mit einem Passionssingen "Lebewohl".
Erneut muss sich ein Chor dem Gang der Dinge beugen und sich eingestehen, dass er in seiner aktuellen Besetzung nicht weiter existieren kann: Der Gesangverein Bayerdilling steht nach gut 100 Jahren vor seinem Aus. Gegründet im Jahr 1921 mit viel Enthusiasmus, zeichnen sich dort - wie auch sonst landauf, landab - Mitgliederschwund, Überalterung und Männermangel ab. Jetzt verabschiedet sich der Chor unter Leitung von Theo Kempf mit einem musikalischen Schlusspunkt von seinem Publikum. Am Sonntag, 26. März, laden die Sängerinnen und Sänger zum letzten Auftritt ein - einem Passionssingen. Es beginnt um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Bayerdilling. Mit dabei sind auch das Männerdoppelquartett Unterer Lech und die Stammtischmusikanten Bayerdilling.
Der Start der Sängertruppe war mit der Gründung im Mai 1921 erfolgt. 17 Männer riefen damals den "Männergesangverein" ins Leben, um weltliche wie kirchliche Ereignisse musikalisch zu umrahmen. Frauen kamen erst sehr viel später dazu - nämlich 1973, nachdem der Männerchor so weit geschrumpft war, dass die Stimmen nicht mehr ausreichend besetzt werden konnten. Die Folge war die Bildung eines gemischten Chors.
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