Theaterfreunde Bayerdilling nach vier Jahren wieder am Start
Corona und Co. bremste auch die Bühne in Bayerdilling aus. Jetzt geht es wieder los - mit einer flotten Komödie, die dem Publikum den Spiegel vorhalten möchte.
Als ein „besonders aufdringlicher und hartnäckiger Zeitgenosse, der einen nicht in Ruhe lässt“, ist im Wörterbuch die „G’wandlaus“ beschrieben. Wie einem zumute ist, wenn einem ein solch lästiges Insekt im Nacken sitzt, davon handelt die diesjährige Komödie der Theaterfreunde Bayerdilling. Nach vier Jahren Theaterpause bedienen sich die Theaterfreunde mit der „G’wandlaus“ ein weiteres Mal mit einem Stück ihres Lieblingsautors Peter Landstorfer. Die Komödie ist humorvoll, dabei aber hintersinnig, geheimnisvoll und mit überraschendem Ausgang.
Ein Stück über große und kleine menschliche Schwächen
Als Bräu, Abgeordneter und Forstwirt ist der Gerstlinger (Markus Habermeyer) ein honoriger Mann, der im Dorf allseits Ansehen genießt. Gemeinsam mit seiner Frau Emmerenz (Beate Kessler) steckt er mitten in den Vorbereitungen für die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen seiner traditionsreichen Gerstl-Brauerei. Während Braumeisterin Mareis (Sonja Haschner) noch den Jubiläumsbock braut, hofft so mach anderer, dass der Bräu zum Fest die Spendierhosen an hat: Hochwürden Nepomuk (Korbinian Thim) spekuliert auf eine neue Kirchenglocke, der Feuerwehrkommandant (Stephan Karl) auf Freibier und eine neue Pumpe und auch die Hopfenbäuerin Theres (Julia Bürle) will Profit aus der Feier schlagen. Alles scheint nach Plan zu verlaufen, als plötzlich der dem Bräu bisher nicht bekannte Vetter Veithl auftaucht und eine zunächst harmlose Familienchronik auftischt.
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