Eine ganz besondere Stadtführung: Mit dem DZ-Weihnachtsexperten durch Donauwörth
2022 bietet der DZ-Weihnachtsexperte Gregor von Kursell etwas Neues für unsere Leser: Eine Stadtführung zum Thema "Weihnachten". So können Sie teilnehmen.
Weihnachten ist die Zeit der Traditionen. Alle Jahre wieder – die gleichen Rituale, die gleiche Dekoration, die gleichen Lieder. Doch das scheint nur so. Hätte Weihnachten sich niemals verändert, dann hätten Katholiken heute noch keinen Christbaum und Protestanten keine Krippe. Diese Sinnbilder der Weihnachtszeit waren früher auch Wahrzeichen der jeweiligen Konfession. Das änderte sich erst Ende des 19. Jahrhunderts. Weihnachten wandelt sich, neue Bräuche setzen sich durch, alte geraten in Vergessenheit.
Mein Adventskalender der Donauwörther Zeitung ist noch keine sehr alte Tradition. Drei Jahre habe ich ihn gestaltet, zum ersten Mal im Jahr 2019 über Weihnachtslieder. Dann kamen Weihnachtsfilme an die Reihe und im letzten Jahr die Symbole der Weihnachtszeit. Jetzt ist es Zeit für eine Pause. Wer in den vergangenen drei Jahren die Türchen fleißig geöffnet und die Texte gelesen hat, der kennt meine Meinung zu Weihnachten und den großen Fragen des Festes: Ja, man kann Weihnachten auch feiern, wenn man nicht gläubig ist. Nein, der Kommerz ist zwar lästig, aber gar nicht so furchtbar, wie immer getan wird. Und Weihnachten ist ganz bestimmt nicht "in Wahrheit" ein heidnisches Fest, auch wenn einige Bräuche ihre Wurzeln außerhalb christlicher Vorstellungen haben. Und nicht zu vergessen die Engländer: Die haben sich früher zu Weihnachten ins Koma gesoffen, bis der Puritaner Oliver Cromwell das Fest abschaffte.
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