Transportanhänger weist etliche Mängel auf
Außerdem hatte der Fahrer keinen gültigen Führerschein, als ihn die Polizei kontrollierte. Er muss 750 Euro zahlen.
Eine ungewöhnliche Ladung auf einem Anhänger erregte am gestrigen Nachmittag die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife. Ein 26-jähriger Mann hatte sich in einer Riesgemeinde einen alten Mengele Miststreuer gekauft. Er beabsichtigte, diese Errungenschaft - auf einem großen Anhänger aufgeladen - nach Slowenien zu verbringen. Im Rahmen der Verkehrskontrolle kamen bei der Ladungssicherung und dem Zustand der Bremsanlage des Transportanhängers Mängel zum Vorschein, die die Verkehrssicherheit deutlich beeinträchtigten.
Der Mann hätte das Gespann gar nicht fahren dürfen
Zudem war der junge Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, um ein Gespann aus seinem gelenkten Klein-Lkw und dem großen Anhänger führen zu dürfen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Da der Fahrzeugführer in Deutschland keinen Wohnsitz hat, ordnete die Staatsanwaltschaft Augsburg einen unmittelbar zu zahlenden Geldbetrag an. Dieser belief sich auf 750 Euro. Erst hiernach konnte der Mann sich darum bemühen, den ordnungsgemäß gesicherten Weitertransport seiner Ladung und seines Fahrzeuggespannes zu organisieren.
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