Werden bald auch in Donauwörth Solarparks entstehen?
Plus Drei Investoren wollen im Bereich der Stadt Freiflächen-Photovoltaik-Parks errichten. Eine davon ist dem zuständigen Ausschuss nicht ganz unsympathisch.
Die Energiewende, also die Umstellung auf regenerative Energieträger, wird auch in der Region massiv durch äußere Umstände vorangetrieben. So ließe es sich milde ausdrücken. Klarer gesagt: Krisen von globalem Ausmaß zwingen jetzt zum energischen energetischen Umsatteln. Das macht sich auch an einer Reihe von Anfragen fest, welche zuletzt die Stadt Donauwörth erreicht haben. Photovoltaik-Investoren würden demnach gerne in drei Gebieten Solarparks errichten. Doch ist das dort überhaupt möglich?
Das Gebiet bei Wörnitzstein: kein einfaches für Freiflächen-Photovoltaik
Eine Bauvoranfrage stammt von der Firma Greenovative. Diese würde gerne im Bereich Wörnitzstein eine jener sogenannten PV-Freiflächenanlage errichten. Das Areal dort hat eine Fläche von drei Hektar und ist das Kleinste der drei zuletzt im Donauwörther Bauausschuss behandelten Gebiete, auf die sich die Anfragen beziehen. Es befindet sich komplett - laut Regionalplan Augsburg - im "Vorbehaltsgebiet Landschaft". Der Regionale Planungsverband Augsburg teilte hierzu jüngst mit, dass es hier schwierig sein dürfte, ohne Weiteres einen Solarpark zu errichten, da "in landschaftlichen Vorbehaltsgebieten den Belangen von Natur und Landschaft besondere Bedeutung" zukomme. Die Abwägung bleibt allerdings laut Stadtverwaltung der Stadt Donauwörth vorbehalten, "die jedoch den betreffenden Belang gegenüber anderen Belangen stärker gewichten muss".
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