Adrette Hoheiten, originelle Maskerer und spritzige Themen
Plus Der Genderkinger Gaudiwurm robbt mit viel Getöse und augenfälligen Gruppen durch den Ort. Dabei geht es um Klimakleber, Bauern, fehlendes Nachtleben und mehr.
Hoheitlicher Empfang im Genderkinger Bürgerhaus: Ehe sich der Gaudiwurm in den Straßen der Gemeinde in Bewegung setzt, treffen die Genderkinger Faschingsfreunde mit ihren amtierenden Tollitäten und zahlreichen großen und kleinen Prinzen und Prinzessinnen aus der Region zur Vorab-Zeremonie ein. Dort stellen sich alle vor und schweben beim gemeinsamen Walzer durch den festlich dekorierten Saal und bieten in ihren prunkvollen Roben ein prächtiges Bild. Es werden die Orden der Session ausgetauscht und der Faschings-Adel und sein Gefolge stimmt sich bestens gelaunt mit Sekt und Brötchen auf den bevorstehenden Umzug ein. Und dann gehts auch schon richtig los, mit viel Getöse, und "Genderkinger Gaudi"-Rufen.
Die Mönchsdegginger Gugga-Musiker führen den Faschingsumzug als erste Fußgruppe an und machen dabei ordentlich Stimmung für die folgenden Gruppen. Die Gastgeber mit ihrem Prinzenpaar Prinzessin Rebecca I. und Prinz Julian I. fahren auf ihrem Schiff der „White Pearl“ ein und die ersten Süßigkeiten fliegen. Auch die „Airport-Sheriffs“ aus Genderkingen sind mit von der Partie ebenso wie ein weiterer Wagen der Genderkinger Faschingsfreunde, der deklariert „Ohne Landwirtschaft kein Jungbäuerinnenkalender“ und „Wenn die Politik schon keine Eier in der Hose hat, wir haben die Größten“ während sie in ihrem Wagen auf Pfannen Eier brutzeln.
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