Mit einem Kirchenkonzert startet das Festjahr 300 Jahre St. Vitus
Plus Der Musikverein Huisheim-Gosheim brachte das Gotteshaus zum Jubiläum zum Klingen. Die Bandbreite war groß: von Mozart über Polka bis zu Peter Maffay.
Überaus festlich geriet jetzt der Auftakt der 300-Jahr-Feier der Kirche St. Vitus in Huisheim. Die Kirche war 1723 dem Heiligen Vitus geweiht worden, der seitdem der Patron für das Gotteshaus ist. Der Heilige Vitus lebte im dritten Jahrhundert in Süditalien und gilt heute als einer der Vierzehn Nothelfer. Der Überlieferung zufolge wurde der Märtyrer den Löwen zum Fraß vorgeworfen, als er sich weigerte, seinen Glauben abzulegen. Die Löwen jedoch taten ihm nichts. Wenig später wurde er - immer noch am Glauben festhaltend - in siedendes Öl geworfen. Auch das überlebte er. Wenig später wurde er jedoch tot aufgefunden.
Des Kirchenjubiläums gedenkend, lud der Musikverein Huisheim-Gosheim unter Leitung von Anita Ferber jetzt zum Kirchenkonzert ein, das sehr eindrucksvoll mit „Te deum perlude“ begann, was übersetzt "Gott schütze dich" heißt. Bekannt ist diese Komposition in D-Dur von Marc-Antoine Charpentier vor allem als Euroversionshymne. Komponiert wurde das Stück vermutlich um 1690, es ist also sogar noch älter als die Kirche. Vielleicht hat es sogar schon zur Einweihung darin erklingen dürfen?
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