Dinkelsbühler Blechbläser in Kaisheim: Ein Trompeter überrascht
Im Kaisersaal gibt das Ensemble jetzt ein Konzert, das eigentlich 2020 stattfinden sollte. Die Besucherinnen und Besucher bekommen drei Zugaben.
Das Dinkelsbühler Blechbläser Ensemble hat in Kaisheim ein Konzert gegeben. „Wir waren ja eigentlich schon für 2020 geplant, hatten dann aber eine sehr lange Anfahrt“, so der Leiter des Ensembles, Armin Bestelmeyer, gutgelaunt über die dreijährige „Wartezeit“ wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Mit der „Fanfarensinfonie“ von Jean-Joseph Mouret eröffnete das Quintett sein Gastspiel und zog die Zuhörer gleich in seinen Bann. Virtuos auf Bachtrompete, B-Trompete, Posaune, Horn und Tuba brillierten die Dame (Lucia Kochinke, Horn) und die vier Herren (Armin Bestelmeier, Stefan Schneider, beide Trompete, Alexander Schöniger, Posaune, Frank Prechter, Tuba) in jeder einzelnen Phrase und zeigten dabei ihr fantastisches Können auf ihren Instrumenten.
Bestelmeyer, der charmant und mit viel Humor die Stücke vorstellte und durch den Abend führte, entging nicht, dass Kaisheim auch eine Verbindung mit Wolfgang Amadeus Mozart hat. Er freute sich deshalb ganz besonders darüber, das Finale aus der „Die Zauberflöte“ mit seinen Musikern in der Mozartstadt Kaisheim spielen zu dürfen. Angekündigt als reines Instrumentalstück, überraschte Trompeter Stefan Schneider bei einem Potpourri von den bekanntesten Stücken von Guiseppe Verdi bei „Brindisi la Traviata“ mit meisterhafter Tenorstimme und holte sich tosenden Beifall vom Publikum.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.