
14 Kilometer Wärmenetz: Mertingen schließt weitere Gebiete an

Plus Bei einer Infoveranstaltung in der Alten Brauerei informieren sich mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger über den 20. Bauabschnitt für das Nahwärmenetz in Mertingen.

So früh wie Mertingen haben wenige Kommunen ein Konzept für Nahwärme erarbeitet. Es ist zwar nicht die erste Gemeinde, die sich komplett auf erneuerbare Energien umstellen will, aber die Entwicklung hat durchaus Pioniercharakter. Mittlerweile setzt auch die Regierung auf Nahwärme und fordert Städte und Gemeinden auf, Netze zu entwickeln, damit sich Liegenschaftsbesitzer anschließen können. In Mertingen beobachtet man das alles mit Interesse, während man selbst bereits in den 20. Bauabschnitt für das Wärmenetz geht. Begonnen hat hier alles, als das Thema noch kaum jemand auf dem Schirm hatte.
Bereits 2014 stand zunächst eine Machbarkeitsstudie an. „Das Ergebnis hat damals gezeigt, dass es in Mertingen ein großes Wärmepotenzial, aber auch Umrüstungsbedarf gibt“, blickt Jörg Baumgärtner zurück. Er ist Mertingens Kämmerer, inzwischen aber auch Geschäftsführer der ProTherm Mertingen GmbH. Im Februar 2016 wurde die Firma gegründet und erste Wärmelieferverträge mit Interessenten abgeschlossen, um dann im April 2017 erstmals Wärme durchs Netz zu schicken. Mittlerweile liegt unter den Straßen Mertingens ein 14 Kilometer langes Wärmenetz.
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