Monheimer Mordprozess: Dashcam zeichnet auch einen Drogendeal auf
Im Monheimer Mordprozess gegen zwei junge Männer geht es heute nicht nur um die Todesfahrt. Die Kamera im Auto hat noch weitere haarsträubende Dinge aufgezeichnet.
Ebenso bemerkenswerte wie haarsträubende Details sind am vierten Tag des Monheimer Mordprozesses vor dem Landgericht Augsburg öffentlich bekannt geworden. So lieferte die Videokamera (Dashcam), die im Auto des Todesfahrers installiert war, nicht nur gestochen scharfe Aufnahmen von der rasanten Fahrt im April 2021 auf der Staatsstraße zwischen Warching und Monheim. Direkt, bevor der 28-Jährige auf über 200 Stundenkilometer beschleunigte, zeichnete die Kamera, an der auch das Mikrofon eingeschaltet war, ein Drogengeschäft auf, das der Fahrer und sein Begleiter, 29, telefonisch mit einem Dritten besprachen.
Diese Fakten schilderte vor Gericht Michael Lechner, Chef der Kripo Dillingen. Diese übernahm nach dem Unfall, bei dem eine 54-Jährige aus dem Raum Marxheim starb, und dem ersten Auswerten der Videoaufzeichnungen den Fall, der in eine Mordanklage mündete.
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