Harburg

Aktuelle Nachrichten und Informationen zum Ort

Ein Bypass soll die Produktion optimieren

Es wird viel Staub aufgewirbelt bei der Firma Märker in Harburg: Zwischen zwölf- und vierzehntausend Tonnen sind es pro Jahr zur Zementherstellung. Das belastet den Ofen. Die Märker Zement GmbH darf nun einen Bypass legen. Der Anbau am riesigen Drehrohrofen sieben soll die Produktionsstätte optimieren. Der Harburger Stadtrat hat dem Antrag auf die bauliche Änderung am Donnerstagabend zugestimmt. Jetzt muss das Landratsamt noch entscheiden.

Polizei stoppt Betrunkenen

Viele Übungen, wenige Einsätze

Auf ein erfolgreiches und aktives Vereinsjahr hat die Feuerwehr Mündling zurückgeblickt. Vorsitzender Martin Wenninger erwähnte in seinem Rückblick unter anderem den Ball der Vereine, das Aufstellen des Maibaumes, das Weinfest und die "Rocktoberfete" zusammen mit den Schützen. Kassierer Michael Hummel legte die zufriedenstellende finanzielle Situation des Vereines dar.

"Altwerden ist nichts für Feiglinge"

Bei einem Treffen der Wählergruppe 50plus aktiv hat im Gasthof "Zum goldenen Lamm" in Harburg Altenpflegerin Heidi Frey von der Diakonie Donau-Ries einen Vortrag gehalten, in dem sie ihre Arbeit erläuterte.

Fluten auf dem Rückzug

Der Schnee ist weggeschmolzen und die Regenwolken haben sich verzogen - unter diesen Umständen hat am Wochenende auch das Hochwasser in der Region den Rückzug angetreten. Glücklicherweise richteten die Fluten in bebauten Gebieten keinen größeren Schaden an.

Hochwasser

"Schulstandorte so lange wie möglich erhalten"

Mit Beginn des Schuljahres 2010/2011 wurden im Landkreis Donau-Ries sieben der elf Hauptschulen zu Mittelschulen umgewandelt. Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Donau-Ries hatte nun zu einer Informationsveranstaltung über diese neue Schulform eingeladen.

So bunt ist der Jahreswechsel

Soviel darf vorweg genommen werden: Ganz egal, wo auf der Erde Silvester gefeiert wird, es ist immer ein freudiges Fest mit Freunden und Familie. Wir haben uns auf die Suche nach den schönsten Traditionen zum Jahreswechsel aus aller Welt gemacht. Menschen aus der Region erzählen von den Bräuchen aus ihren Heimatländern.

Spende für das Kirchendach

Harburg Das Kirchendach der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Harburg ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Die umfassenden Arbeiten mit einem Kostenaufwand von über 200 000 Euro sollen im Mai beginnen. Die Sparkasse Donauwörth beteiligt sich auf Vorschlag von Bürgermeister Wolfgang Kilian an den Maßnahmen mit einer Spende von 1000 Euro.

Die Rieser Teams dominieren

Mit der SG Alerheim hat sich auch beim zweiten Vorrundenturnier in Harburg zur Hallenfußball-Kreismeisterschaft ein Team aus dem Ries durchgesetzt. Nach dem SV Holzkirchen sicherte sich der Kreisligist ebenfalls einen Platz im Finale.

Alle Endturniere in Harburg und Tapfheim

Die Endturniere im Rahmen der Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Junioren finden in diesem Winter ausschließlich in Harburg und Tapfheim statt, wobei in nur drei Tagen, vom Freitag, 21. Januar, bis Sonntag, 23. Januar, sämtliche zehn Kreismeistertitel ausgespielt werden. Den Anfang machen am 21. Januar die B-Junioren (in Harburg). Am Samstag, 22. Januar, werden in Harburg die Meister der A-, C- und E-Junioren und in Tapfheim die der D2- und E2-Junioren ermittelt. Am Sonntag, 23. Januar, werden in Tapfheim die F2- und F3-Meisterschaften ausgespielt und gleichzeitig wird in Harburg das Endturnier für D- und F-Junioren ausgetragen.

Spenden fehlen: kein Feuerwerk

Das große Silvesterfeuerwerk hat jedes Jahr zahlreiche Menschen auf die alte Wörnitzbrücke in Harburg gelockt. Damit ist aber nun Schluss, dem Heimatverein fehlt das Geld.

Großes Feuerwerk fällt aus

Harburg Das große Silvesterfeuerwerk hat jedes Jahr zahlreiche Menschen auf die alte Wörnitzbrücke in Harburg gelockt. Damit ist aber nun Schluss. Der Heimatverein hat heuer keinen professionellen Raketen- und Böllerzauber bestellt. Grund: Die Leute spendeten immer weniger Geld für das Spektakel.

Ausgebranntes Haus: Pudel wurde eingeschläfert

Nach dem Brand in Harburg, bei dem zwei Menschen starben, war eine Woche später ein Hund gefunden worden. Doch das Tier musste jetzt eingeschläfert werden.

Bücherei, Stadtbad und Bürgerbus

In Harburg istf ür die Schüler das Lernen im Sommer und Winter leichter geworden: Das Gebäude wird für 2,75 Millionen Euro energetisch verbessert. Die Firma Sigel in Mertingen wird vom bayerischen Arbeitsministerium mit dem TOP-Gesundheitsmanagement Award 2010 ausgezeichnet. Hochwasser sucht das Umfeld des Klosters von Schwester Christina in Albanien heim; zahlreiche Spenden werden übersandt. In Wemding informieren Bürgerinitiative und Stadtrat bei Großveranstaltung über die Zukunft des örtlichen Hallenbades. Mittlerweile hat sich auch eine Initiative gegen den Erhalt des Bades gebildet. Die Donauwörther Zeitung ruft - zusammen mit dem Alpenverein - zum Advents-Winter-Walking auf und zum Kindermalwettbewerb. Der Bürgerbus des Regionalvereins SoMit nimmt seine Fahrt auf. Dank der Stiftung einer Frau hat Tapfheim nun eine Bücherei: Sie stellt aus ihrem Vermögen 100 000 Euro zur Verfügung. Allein 2,57 Millionen Euro kostet der Innenausbau und die Sanierung des "Stadtbads am Mangoldfelsen" in Donauwörth. Das neue Quartier der Verkehrspolizei-Inspektion wird auch offiziell übergeben. Die elfte Auflage des heimatgeschichtlichen Werkes "Harburger Hefte" erscheint. Der Musikverein Usseltal Daiting feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert. Die Dreifachturnhalle des Gymnasiums Donauwörth ist fertig, die Investition beträgt 4,5 Millionen. "Graffiti", die Schülerzeitung der Realschule Rain, erhält im Print- wie Online-Bereich Auszeichnungen. Beim Kneipenfestival in Wemding machen insgesamt 15 Bands mit. Kann man bis Ende der ersten Dezemberwoche fast von Schneechaos reden, so sorgt dann tagelanger Regen dafür, dass die Wörnitz über die Ufer tritt. MdL Georg Schmid und Landrat Rößle nehmen einmal mehr mit Seehofer in Sachen Rettungshubschrauber Kontakt auf. Das Modell "Neue Mitte" Bäumenheims kann angeschaut werden. Die Bahn streicht Züge Richtung Nürnberg: Die Pendler sind schockiert. Der Stadtrat Donauwörth beschließt: Keine Änderung bei den Gebühren/Kommunalsteuern. Krippenwege werden in Harburg und Donauwörth eröffnet, Weihnachtsmärkte laden vielerorts ein. Der "Romantische Weihnachtsmarkt" im Ried in Donauwörth macht den Abschluss.

Die ersten Finaltickets werden vergeben

Im überschaubaren Zeitraum vom 26. Dezember bis 5. Januar finden alle sechs Vorrundenturniere im Rahmen des Hallenfußball-Masters 2011 an den drei Spielorten Harburg, Nördlingen und Donauwörth statt. Den Anfang machen die ersten beiden Turniere in Harburg am Sonntag, 26. Dezember und Montag, 27. Dezember.

Auch eine "kleine Stadtmeisterschaft" dabei

Im überschaubaren Zeitraum vom 26. Dezember bis 5. Januar finden alle sechs Vorrundenturniere im Rahmen der Hallenfußball-Masters 2011 an den drei Spielorten Harburg, Nördlingen und Donauwörth statt. Den Anfang machen die ersten beiden Turniere in Harburg am Sonntag, 26. Dezember und Montag, 27. Dezember.

Strom: Harburg versorgt sich zu 80 Prozent selbst

Harburg Im Stadtbereich von Harburg werden über 80 Prozent des eigenen Strombedarfs - ausgenommen das Märkerwerk - vor Ort auf alternative Weise erzeugt. Diese Zahl nannte Bürgermeister Wolfgang Kilian im Stadtrat. Kilian bezog sich auf Informationen des Energieversorgers EnBW. Auf dem Gebiet der Stadt seien derzeit fünf Biogasanlagen (eine davon ist im Bereich der Lechwerke) in Betrieb. Hinzu kämen ein Wasserkraftwerk in Harburg (Bruckmühle) und zahlreiche Photovoltaikanlagen auf Dächern.

Dank an treue Mitarbeiter

Harburg Im Rahmen der Betriebsweihnachtsfeier hat die Firma Märker langjährige Mitarbeiter geehrt.

Ein Jahr der Baustellen

Harburg Die Stadt Harburg ist nach Ansicht von Bürgermeister Wolfgang Kilian gut durch die globale Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen. In seinem Jahresrückblick im Stadtrat ging der Rathauschef auf das finanzielle und gesellschaftliche Geschehen 2010 ein. Markant seien heuer die vielen Baustellen in der Kommune gewesen. Kilian nannte die Sanierung der Grund- und Mittelschule und der Kindertagesstätte Harburg sowie die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Heroldingen als Beispiele.

Ein Jahr der Baustellen

Stadtrat Harburger Bürgermeister Wolfgang Kilian blickt auf 2010 zurück

Harburg

44-Jähriger wieder auf freiem Fuß

Harburg Der Mann, der in den Verdacht geraten war, dass er etwas mit dem tödlichen Brand in Harburg zu tun hat, ist wieder frei. Der zuständige Richter in Augsburg hob gestern nach nicht einmal 48 Stunden den Haftbefehl gegen den 44-Jährigen auf. Grund dafür sei der momentane Stand der Ermittlungen, so das Polizeipräsidium Schwaben Nord. Soll heißen: Die Nachforschungen der Kripo und des Gutachters brachten offenbar keine konkreten Hinweise, die den Verdacht der Brandstiftung erhärteten.

Druckleitung wird bis zur Kläranlage verlängert

Harburg Um die restlichen Stadtteile an die zentrale Kläranlage in Harburg anzuschließen, soll die bereits zwischen Hoppingen und der Kernstadt bestehende Abwasserdruckleitung verlängert werden. Auf diese Weise entsteht eine direkte Verbindung bis zum Klärwerk. Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, diese Lösung weiter zu verfolgen.

"Ein großer Verlust für die Region"

Die Nachricht vom Tod unserer Verlegerin Ellinor Holland hat Georg Schmid "tief berührt", sagt der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag. Er sei erschüttert, habe er sich mit ihr doch nach den Weihnachtstagen zum Essen verabreden wollen. "Noch vor zwei Wochen hatten wir deswegen telefoniert." Als "außergewöhnliche Frau mit einem großes Herz für die sozial Schwachen und die Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft" habe er Ellinor Holland sehr geschätzt.

Ein großer Verlust auch für die Region

Donauwörth/Harburg Die Nachricht vom Tod von Ellinor Holland, Herausgeberin und Verlegerin unserer Zeitung, hat Georg Schmid am vergangenen Samstagvormittag erreicht - "und mich tief berührt", sagt der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag. Er sei erschüttert, habe er sich mit ihr doch nach den Weihnachtstagen zum Essen verabreden wollen. "Noch vor zwei Wochen hatten wir deswegen telefoniert", erinnert sich Schmid. Als "außergewöhnliche Frau mit einem großen Herz für die sozial Schwachen und die Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft", habe er Ellinor Holland sehr geschätzt.

Tödliches Feuer: Es war möglicherweise doch ein Unglück

Harburg Der mysteriöse Brand mit zwei Toten in Harburg ist noch immer ungeklärt, jedoch gibt es anscheinend Hinweise, die auf einen Unglücksfall als wahrscheinlichere Ursache hindeuten. Darauf lassen die Äußerungen von Matthias Nickolai, Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, gestern gegenüber unserer Zeitung schließen.

Gefährlicher Einsatz rund um die Uhr

Harburg An dem durch das Feuer zerstörten Haus in der Harburger Altstadt hat am Freitag und am Samstag der Ausnahmezustand geherrscht. Wie bereits berichtet, konnten die Leichen am Freitagnachmittag erst geborgen werden, nachdem das Technische Hilfswerk (THW) diesen Bereich des Gebäudes provisorisch gesichert hatte. Um zwischen den einsturzgefährdeten Mauern überhaupt gezielt auf Spurensuche gehen zu können, waren weitere umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig, wie THW-Einsatzleiter Christoph Schedl erläuterte.

Der Nikolaus war unterwegs

Harburg Die katholische Pfarrgemeinde Herz Jesu hat dieses Jahr zum ersten Mal einen "Nikolausdienst" angeboten. Nach vorheriger Anmeldung durch die Eltern besuchte der heilige Bischof zusammen mit Knecht Ruprecht und seinen Engeln die Familien. Neben den obligatorischen Ermahnungen hatte er natürlich auch kleine Geschenke für die Mädchen und Buben dabei. Der Nikolaus wurde daher sowohl von den Eltern als auch von den Kindern sehr gelobt.

Ehepaar stirbt in Flammenhölle: Verbrechen?

Harburg War es ein tragisches Unglück oder ein Verbrechen? Am Donnerstagabend sind in einem Wohnhaus mitten in der Harburger Altstadt zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Leichen fand die Polizei in den Trümmern des Gebäudes, das praktisch bis auf die Grundmauern niederbrannte. Bei den Toten handelt es sich höchstwahrscheinlich um die beiden Bewohner: Elsa und Felix S. Sie waren 70 beziehungsweise 79 Jahre alt und verheiratet.