Südzucker in Rain startet Kampagne und investiert viele Millionen
Plus Im Südzucker-Werk in Rain hat die Anlieferung der Rüben begonnen. Die werden bis Ende Januar zu Zucker verarbeitet. Parallel dazu läuft ein wichtiges Projekt.
Wer in diesen Tagen auf die Pforte des Südzucker-Werks in Rain zufährt, erblickt zu seiner Rechten eine große Baustelle, zu seiner Linken schießt aus einem Kamin mit hohem Druck Wasserdampf in den Himmel. Rund um die Fabrik macht sich seit Samstag wieder erdiger Geruch breit. Bei Südzucker hat die sogenannte Kampagne begonnen. Das ist die Zeit, in der hunderttausende Tonnen Rüben angeliefert und zu Zucker verarbeitet werden. Parallel dazu soll in den kommenden Monaten auf dem Firmengelände ein Projekt vollendet werden, über das Südzucker-Regionalleiter Wolfgang Vogl sagt: "Es ist wichtig für die Zukunft von Rain."
Seit der vorigen Woche sind Tag und Nacht die Lastwagen unterwegs, auf denen die Zuckerrüben von den Feldern in die Produktion gekarrt werden. Seit Samstag läuft die Kampagne offiziell. Seit ein paar Jahren wird in Rain zunächst ausschließlich Biozucker hergestellt. Das Werk ist dafür der einzige Standort von Südzucker Deutschland. Rund 300 Landwirte bauen nach Auskunft des zuständigen Abteilungsleiters Benjamin Kirchberger die Biorüben an. Rund 100 davon seien in einem Umkreis von etwa 100 Kilometern angesiedelt, der Rest in den Einzugsgebieten der Zuckerfabriken Plattling (Niederbayern) und Offenau (Württemberg).
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