Erst kein Glück, dann auch noch Pech
"Zuerst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu" - diese bekannte Fußballerweisheit hatte am Samstag für den VfB Oberndorf volle Gültigkeit. Der VfB verlor vor 250 Zuschauern trotz 1:0-Führung gegen den taktisch sehr gut eingestellten und cleveren Tabellenführer TSV Neusäß mit 1:2 (1:2).
Die Gastgeber standen zunächst in der Defensive sicher. Auch in der Offensive konnte man einige gute Angriffe starten. In der 11. Minute konnte sich der Gast nur mit einem Foul vor dem Strafraum helfen. Den harten und platzierten Freistoß von Christian Rettinger konnte der TSV-Torwart Daniele Miccoli nur abklatschen. Andreas Rödl stand goldrichtig und netzte zum umjubelten Führungstreffer ein. In der 25. Minute kamen die Gäste zu einem Freistoß. Die weite Flanke in den Sechzehner verlängerte Wadim Hartwich per Kopfball mit dem Hinterkopf zum Ausgleich. Keine drei Minuten später hätte der gleiche Spieler seine Mannschaft in Führung bringen können, als er nach einem weiten Pass in die Tiefe an Stephan Kunze mit seinem Schuss scheiterte.
Die beste Möglichkeit des VfB ging in der 37. Minute nach einer herrlichen Einzelaktion von Stefan Fischer im TSV Strafraum aus. Nachdem er einige Gegenspieler stehen ließ, versuchte er selber abzuschließen. Ein Querpass wäre in dieser Situation die bessere Entscheidung gewesen. Die ausgelassene Torchance rächte sich umgehend. Beim Gegenzug war es wiederum Wadim Hartwich, der sich als Torschütze feiern lassen konnte. Seinen harmlosen Schuss fälschte ein Oberndorfer unhaltbar zum 1:2 ab.
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