Bahn frei für Markus Kosok
Der Harburger Markus Kosok startet jetzt im Bob-Europacup, zum ersten Mal bei Wettkämpfen mit internationaler Konkurrenz. Er hat noch weitere Ziele – obwohl seine Trainingsbahn im Sommer zerstört wurde.
Viele Stunden harte Arbeit, Fleiß und Disziplin. Dann hat es geklappt: Europacup. Bob-Anschieber Markus Kosok hat in seiner dritten Saison den nächsten Karrieresprung geschafft. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein, denn er blickt noch eine Stufe höher – Weltcup. Anfang November nahm der gebürtige Harburger erst bei den Auswahlrennen in Altenberg im Erzgebirge teil, eine Woche später im westfälischen Winterberg. Von diesen Wettbewerben hing es ab, ob er am Europacup teilnehmen darf. Und er durfte: Mit seinem Piloten Laurin Zern landete er im Zweierbob weit vorne und qualifizierte sich für den Europacup, der vergangenes Wochenende ebenfalls in Winterberg Station machte. Es ist der vorläufige Höhepunkt einer Karriere, die als Speerwerfer begann und 2021 einige Turbulenzen hatte.
Schon in der Vorsaison hatte er vergeblich versucht, auf internationalem Niveau zu starten. Seine Premiere nun ist geglückt: Nach dem ersten von zwei Läufen lag der Zweierbob auf den vierten Platz, nur ein Hundertstel hinter Platz drei. Nach dem zweiten Lauf landeten Kosok und Zern auf dem sechsten Rang.
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