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Tradition
19.02.2015

Wenn die Versuchung täglich lockt

Tage, in denen man zur Ruhe kommt

Fastenzeit bedeutet für viele Menschen zu verzichten. Doch wie können sich diejenigen enthalten, die jeden Tag mit Leckereien zu tun haben?

Einfach ein bisschen weniger: Das nehmen sich viele Menschen in der Fastenzeit vor. Die einen verbannen Schokolade und Gummibärchen in den letzten Winkel der Speisekammer, die anderen rühren keinen Alkohol an. 40 Tage lang gilt es, die Vorsätze durchzuhalten. Gar nicht so einfach, wenn einen jeden Tag die unterschiedlichsten Leckereien anlachen und man am liebsten zugreifen würde.

Sepp Meyer, Vorsitzender des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, Kreisstelle Donau-Ries, sieht das Ganze so: „Wenn jemand viel leisten muss, dann braucht er auch Kraft und Energie.“ Und in der Gastronomie müsse man eine große körperliche und psychische Leistung bringen, so der Chef des Wemdinger Hotels Meerfräulein. Mit knurrendem Magen gehe das nicht, da brauche man tägliche Kalorien, meint Meyer: „Da habe ich mir mein tägliches Brot verdient.“

Für jemanden, der stets mit Leckereien zu tun habe, seien die auch nicht so verführerisch, wie für jemand, der sie nur selten genießen könne. „Man kann sich dann auch mal an einfachen Dingen erfreuen“, sagt Meyer.

Fastenzeit ist "etwas ganz Inneres"

Rosemarie Schlecht von der gleichnamigen Nördlinger Metzgerei ist die Fastenzeit wichtig: „Ich esse nichts Süßes und verzichte weitgehend auf Alkohol.“ Nur bei Geburtstagsfeiern, wenn auf den Jubilar angestoßen wird, macht sie eine Ausnahme. In der Metzgerei wird Mittagessen angeboten, das probiert Rosemarie Schlecht selbstverständlich auch in der Fastenzeit – im Interesse ihrer Kunden. Hauptsächlich sind die Wochen vor Ostern für sie nicht nur eine Zeit des Verzichts oder des Abnehmens – sondern auch Tage, in denen man zur Ruhe kommt: „Das ist etwas ganz Inneres.

Konditormeister kann gut auf Süßes verzichten

Allgemein wenig Süßes isst Daniel Hauer. Der Konditormeister bei der Bäckerei Pfister in Donauwörth hat täglich mit süßen Lebensmitteln zu tun. Er sagt: „Da ist das Verlangen nach Süßem gering.“ Hauer hat eher Lust auf etwas Herzhaftes. In der Fastenzeit hat er sich vorgenommen, weniger Alkohol zu trinken, sich mehr zu bewegen und sich bewusster zu ernähren. Außerdem möchte er die Zeit nutzen, um die Mengen an Genussmittel wieder wertzuschätzen.

Je nach Jahreszeit verzichtet Roman Scheller, der Inhaber von BBQ Bastard in Oberndorf, auf Fleisch, Süßigkeiten und Alkohol. Er findet es sinnvoller, einmal in der Woche oder einmal im Monat kürzer zu treten, anstatt sich beim Fasten auf eine bestimmte Zeit festzulegen. Scheller fastet dann, wenn er meint, es tue ihm gut. Wenn er von einem Catering nach Hause kommt, isst er alles – nur kein Fleisch. „Da gelüstet es mich nach etwas anderem, etwas Gegensätzlichem“, sagt er. Das kann beispielsweise Schokolade sein. Dass seine Kunden in der Fastenzeit ein anderes Catering bestellen, fällt ihm nicht auf.

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