Das Meerfräulein: In Wemding packt die ganze Familie mit an
Plus Sepp Meyer hat sein Hotel an Sohn Josef und damit an die vierte Generation übergeben. Wie es ist, im Hotel aufzuwachsen, und was die Familie für die Meyers bedeutet.
Wenn im Landkreis Donau-Ries vom Meerfräulein die Rede ist, ist wohl jeder sofort im Bilde. Der Wemdinger Betrieb, der neben einem Gasthaus und einem Hotel auch ein Kino beinhaltet, ist den meisten ebenso ein Begriff wie die Familie, die dahintersteht. Vor vier Jahren hat Vater Josef Sepp Meyer das Geschäft an seinen Sohn, der sich den Vornamen mit ihm teilt, übergeben. Trotzdem arbeitet er nach wie vor täglich mit – und nicht nur er: Die ganze Familie packt hier kräftig mit an. Wie funktioniert das?
"Wir sind nicht nur ein Familienbetrieb, sondern ein Großfamilienbetrieb", sagt Vater Sepp Meyer stolz. Denn neben seinem Sohn Josef und etwa zehn weiteren Angestellten arbeiten auch alle anderen Familienmitglieder, teilweise nebenberuflich, an verschiedenen Stellen mit. "Der Opa hat zum Beispiel immer das Altglas sortiert, und die Oma hat im Kino an der Kasse gesessen", erzählt Josef Meyer. Auch seine Brüder und Schwägerinnen seien stark im Kino und in der Buchhaltung involviert. Man helfe und unterstütze sich, Stichwort: Beständigkeit. Die Hauschronik des Meerfräuleins lässt sich bis ins Jahr 1446 zurückverfolgen. In die Hand der Familie Meyer gelangte der Betrieb 1914, als Josefa Meyer, die Großmutter von Sepp Meyer, das Anwesen mit mühsam zusammengesparten 20.000 Gulden kaufte.
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