Heizwerke versorgen in Wemding nun viele öffentliche Gebäude
Plus In Wemding wird ein Heizhaus neu gebaut und eines erweitert. Welche Bauwerke angeschlossen sind und woher der ökologische Brennstoff kommt.
Die Stadt Wemding ist dem Ziel, möglichst viele öffentliche Gebäude mit alternativer Wärme zu versorgen, ein ganzes Stück näher gekommen. Seit Kurzem ist das neue Heizwerk in Betrieb, an welches das im Bau befindliche Feuerwehrhaus, die Kindertagesstätte St. Marien und der städtischen Bauhof angeschlossen sind. Zuvor war der Wirkungskreis des zweiten, erweiterten Heizwerks am Schulzentrum erheblich erweitert worden.
"Jetzt sind wir bei zahlreichen öffentlichen Gebäuden absolut autark", freut sich Bürgermeister Martin Drexler über die nachhaltige und Kohlenstoffdioxid-neutrale Lösung. Die Mitglieder des Stadtrats nahmen in der vorigen Woche das Heizhaus südlich der Altstadt in Augenschein. Als Brennstoff dienen Hackschnitzel aus dem Stadt- und Hospitalwald. Dieser ist rund 900 Hektar groß und ermöglicht der Kommune, 1500 bis 2000 Schüttraummeter Hackschnitzel aus dem eigenen Forst zu gewinnen. Die Holzspäne werden in dem neuen Heizwerk-Komplex in einem dreigeteilten Lager auf Vorrat gehalten und über Lüftungsschlitze im Boden getrocknet - und zwar mit der Abwärme der Heizung und (im Sommer) mit warmer Außenluft.
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