Zunehmende Bürokratie bringt Waldbesitzer auf die Palme
Plus In Wemding prangert Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, bei einer WBV-Veranstaltung eine Reihe von Missständen an.
Die bayerischen Wälder sind vielseitig. Naturliebhaber dienen sie als Naherholungsort zum Spazieren und Wandern, für Wildtiere sind sie Lebensraum und für die Waldbesitzer sind sie eine wichtige Nutz- beziehungsweise Einnahmequelle. Doch in Zeichen des Klimawandels wird der Wald immer häufiger zum Politikum. Die Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Mitglieder immer wieder über aktuelle Themen zu informieren und lud deshalb zu einem "Politischen Abend" nach Wemding ein. Referent war Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes.
Der sprach dann auch gleich Klartext: „Ich möchte sie mitnehmen in die wunderbare Welt der Forstpolitik, die momentan eher grauenvoll ist.“ Vor allem die „regulierungswütige EU“ erschwere die Verbandsarbeit und natürlich die Arbeit der Waldbesitzer. Die Regulierungsgeschwindigkeit auf EU-Ebene habe derart zugenommen, "dass wir mit dem Lesen der Papiere gar nicht mehr hinterherkommen“. Bei den meisten Gesetzen wisse man schon vorher, dass diese „schiefgehen“.
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