Ried will selbst steuern, wo sich künftig Windräder drehen
Plus Der Gemeinderat erstellt ein Planverfahren für Vorrangflächen der Windenergienutzung und behält so die Zügel in der Hand.
Einstimmig beschlossen die Rieder Gemeinderätinnen und -räte in der aktuellen Sitzung die Aufstellung eines Planverfahrens zur Darstellung der Vorrangflächen für Windenergienutzung. Die Flächen der Gemeinde Ried sollen daraufhin untersucht werden, ob sie für die Nutzung der Windenergie geeignet sind. „Grundsätzlich haben wir den Willen, Windenergie umzusetzen“, sagte Bürgermeister Erwin Gerstlacher. „Wenn wir bis zum 1. Februar beginnen, die Vorrangflächen für Windenergieanlagen aufzustellen, sind wir am Zug.“
Hintergrund ist, dass ab Februar das Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen in Kraft tritt, das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz. Ziel ist es, den Mangel an verfügbaren Flächen für Windenergie in Bayern zu beheben. Das Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) sieht dabei vor, dass 1,2 Prozent Bayern bis Ende 2027 und 1,8 Prozent bis Ende des Jahres 2032 für Windkraftanlagen ausgewiesen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.