Als Vegetarierin ins Paradies für Fleischesser
Die 18-jährige Elena Sedlmayr aus Friedberg-Haberskirch erzählt, warum auch in Argentinien immer mehr Menschen darauf verzichten, Tiere zu verzehren.
Rund 70 Kilogramm Fleisch verzehrt der Argentinier im Durchschnitt. Warum also als Vegetariern dorthin gehen? Diese Frage wurde mir ziemlich oft gestellt, wenn ich anderen von meinen Auslandsplänen nach dem Abitur erzählt habe. Und doch entschied ich mich aus ganz bestimmten Gründen für dieses Land: Durch einen Schüleraustausch nach Barcelona und den daraus resultierenden langjährigen Kontakt mit meiner Austauschpartnerin kannte ich Spanien bereits. Und es zog mich in die Ferne nach Südamerika.
Die ersten Male musste ich darüber grinsen, wenn ich im Restaurant nach einer vegetarischen Option fragte und Hühnchenfleisch oder ein Schinken-Käse-Sandwich angeboten bekam. In meiner Gastfamilie sorgte meine vegetarische Ernährung jedoch für keine Probleme. Mein Gastvater kreierte immer leckere Speisen mit verschiedenem Gemüse. Die Menschen reagierten mit vollstem Verständnis auf meine Zusatzwünsche, wobei ich mich auch mit Beilagen zufrieden gab: Beim Asado, einer typisch argentinischen Grillfeier, gab es für mich zum Beispiel Salat und Brot.
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