Ist der Pflege-TÜV noch zu retten?
Der Pflege-TÜV wird immer wieder kritisiert. Manche halten ihn für gescheitert. Auch deshalb, weil die Dokumentation von Leistungen gefordert wird, die gar nicht erbracht werden.
Der sogenannte „Pflege-TÜV“ soll besser werden, teilt der Spitzenverband Bund der Krankenkassen mit. Schon oft stand das Benotungssystem in der Kritik, vor allem, weil Dokumentation und Bürokratie einen großen Teil der Gesamtnote ausmachen. Doch ist das System des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) überhaupt noch zu retten?
Pflege-TÜV ist "gescheitert"
Alf Neumeier, Altenpflegebeauftragter beim Landratsamt Aichach-Friedberg findet klare Worte: „Der Pflege-TÜV ist gescheitert. Was bringt ein Benotungssystem, das eigentlich die Noten eins bis sechs vorsieht, wenn auch Einrichtungen mit Pflegemängeln noch eine Zwei bekommen?“ Grundsätzlich begrüßt er aber eine Benotung der Einrichtungen, schließlich seien Transparenz und eine Einschätzungsmöglichkeit für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen wichtig bei der Heimauswahl. Allerdings wüssten die Heimbetreiber bereits vorher, welche Punkte bei der Kontrolle überprüft werden und könnten sich so sehr gut auf die Besichtigung durch den MDK vorbereiten.
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