ADS-Vortrag mit Aha-Erlebnis
Die Kissinger Selbsthilfegruppe „Zappelphilipp und Träumerle“ initiiert Vortrag
Sie sind unkonzentriert, verträumt, zu langsam oder aber kaum in der Lage, still zu sitzen. Viele Schüler leiden an einer Aufmerksamkeitsstörung, die sie selbst und ihre Eltern, aber auch das Umfeld sehr belasten kann. Auf Initiative der Kissinger Selbsthilfegruppe „Zappelphilipp und Träumerle“ wurde an der Realschule Mering eine Lehrerfortbildung mit Dr. Helga Simchen, einer anerkannten Kapazität auf dem Gebiet der ADS, angeboten und im Anschluss ein Elternabend.
Die Veranstaltung wurde vom runden Tisch Schwaben gefördert und fand in Kooperation mit der Heinrich-von-Buz-Realschule in Augsburg statt. Die drei Buchstaben ADS stehen als Abkürzung für das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, von dem verschiedenen Studien zufolge im Schnitt etwa zwei Schüler in jeder Klasse betroffen sind. Dies ist auch an der Meringer Realschule nicht anders. Dort hat Bettina Lehmann-Riede, die Leiterin der Kissinger Selbsthilfegruppe, zwei ihrer Söhne und so kam der Kontakt zustande. Bereits seit zwei Jahren bemüht sie sich, die gefragte Referentin für einen Vortrag zu gewinnen. Dr. Helga Simchen ist Fachärztin für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie, Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Psychotherapie, systemische Familientherapie und Hypnose. Seit 1995 betreibt sie in Mainz eine Spezialpraxis für ADS und Teilleistungsstörungen einschließlich ihrer Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen.
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