Rettungsmedaille für Robert Goltze
Der Rieder hat einen Rentner von den Straßenbahngleisen gerettet. Für diese mutige Tat hat ihn Ministerpräsident Horst Seehofer heute geehrt.
Deine Rolle als Lebensretter hat sich Robert Goltze aus Ried nicht bewusst ausgesucht. Für seine mutige Tat wird er am Freitag von Ministerpräsident Horst Seehofer mit der Bayerischen Rettungsmedaille ausgezeichnet.
„Das war eher so ein Reflex“, schildert der 53-Jährige, der als Informatiker in München arbeitet. Im August 2013 rettete er einem Rentner das Leben, der von einem psychisch kranken Mann ins Gleisbett der S-Bahn-Stammstrecke in München gestoßen worden war. „Ich stand an der Haltestelle Donnersberger Brücke, als ich plötzlich sah, wie der Mann auf die Gleise geschubst wurde“, erzählt Goltze. Noch immer hat er die Bilder vor Augen. Gemeinsam mit Martin Lehner aus Puchheim zog er den Mann aus dem Gefahrenbereich und versorgte auf dem Grünstreifen zwischen den vielbefahrenen Gleisen den Verletzten. In der Zwischenzeit hatte Martin Lehners Frau bereits einen Notruf abgesetzt und dadurch auch die Sperrung des S-Bahnverkehrs in diesem Bereich veranlasst. „Ich habe da gar nicht viel darüber nachgedacht, ich wollte nur nicht, dass der Mann von der S-Bahn überrollt wird“, schildert Robert Goltze.
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