Jugendliche finden mit Bürgermeister eine Lösung
Einrichtung soll keine Konkurrenz zum Meringer Jugendzentrum werden
Mehrere Jugendliche aus St. Afra wollen sich künftig in einem Bauwagen treffen. Die Minderjährgen sprachen bei Bürgermeister Hans-Dieter Kandler vor und baten darum, den Wagen auf öffentlichem Grund aufstellen zu dürfen. In der jüngsten Bauausschusssitzung stellte Kandler den Gemeinderäten die Idee vor: „Sie sind im Alter zwischen 15 und 17 Jahren und wollen sich in dem Bauwagen treffen, haben aber dafür keinen geeigneten Grund.“ Normalerweise werden Bauwagen fern der Wohnbebauung aufgestellt, um Lärmbelästigungen zu vermeiden. „Dann sind wir aber im Außenbereich und können das baurechtlich nicht mehr genehmigen“, sagte Kandler. Nun fand aber Kandler zusammen mit den Jugendlichen einen geeigneten Platz. „Wir dachten an einen Streifen zwischen Feld und Rückwand des Bauhofs, der zurzeit als Lagerfläche für Steine genutzt wird.“ Die Jugendlichen waren damit einverstanden, und auch der stellvertretende Bauhofleiter Benno Mair erklärte sich damit einverstanden.
Kandler erläuterte, dass er bereits mit dem Jugendamt des Landratsamtes Kontakt aufgenommen hatte und dieses einen Bauwagen für Jugendliche grundsätzlich auch aus pädagogischen Gründen befürworte. „Den Jugendlichen muss nur bewusst sein, dass sie sich an die Regeln halten müssen“, mahnte der Bürgermeister. Voll hinter der Idee steht auch CSU-Fraktionsvorsitzender Georg Resch: „Ich finde das gut und vor allem habt ihr gemeinsam eine gute Lösung, was den Standort betrifft, gefunden.“
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