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  3. Ortsplanung in Mering: Bürgermeister will Entscheidung für Mering bis 2018

Ortsplanung in Mering
03.03.2017

Bürgermeister will Entscheidung für Mering bis 2018

Hans-Dieter Kandler sieht eine positive Stimmung für das große Gemeinde- und Bürgerzentrum in Merings Mitte. Ein Kuratorium mit  dem Pfarrer und ihm an der Spitze soll das Großprojekt begleiten.

Ob Hortneubau, Schlossmühle oder Verkehrsplanung – mit seiner Vision 2025 hat Pfarrer Thomas Schwartz für viele Projekte in Mering neue Vorzeichen geschaffen. Für eine so weitreichende Entscheidung müssen jedoch erst einmal die nötigen Grundlagen geschaffen werden. „Wie packen wir es an?“ – das ist die zentrale Frage für Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Im Gespräch mit unserer Zeitung benennt er einen konkreten Zeitplan.

Als ersten Schritt will er gemeinsam mit dem Pfarrer ein Kuratorium ins Leben rufen, das den Entscheidungsprozess über die Vision 2025 vorantreiben soll. Dieses habe beratende und begleitende Funktion. Als weitere Mitglieder darin schlägt Kandler die Fraktionsvorsitzenden und die örtlichen Landtagsabgeordneten sowie eventuell ein Mitglied der Architektenkammer vor. „Mehr als acht Leute sollten es aber nicht sein, sonst wird es zu groß“, meint er. Über ein solches Kuratorium will er in der nächsten oder übernächsten Gemeinderatssitzung abstimmen lassen.

Eine der ersten Aufgaben des Kuratoriums werde es sein, ein Raumprogramm zu erstellen. Der Pfarrer habe sich bereits intern mit dem Bedarf der Kirche befasst und diesen mit 1000 bis 1200 Quadratmetern beziffert. Auch die Gemeinde Mering müsse nun anmelden, was sie in dem Gebäude brauchen würde. „Und dann muss man sehen, was überhaupt realistisch ist und was in die Städtebauförderung passt“, sagt Kandler. Er spekuliert hier vor allem auf das Programm „Lebendige Stadt“, bei dem Projekte unterstützt werden, die zur Stärkung des Innerorts beitragen.

Zwar wird sich das Kuratorium auch um Spenden bemühen. Doch ohne Zuschüsse ist das Großprojekt nicht denkbar. Hierzu werde er sich gemeinsam mit dem Pfarrer an die zuständigen Stellen relativ weit oben in den Ministerien wenden. „Dafür wollen wir schon ein erstes Konzept vorlegen, damit diejenigen, die das befürworten sollen, sich etwas darunter vorstellen können.“ Kandler hofft dann auf ein klares Signal der Unterstützung. Für die konkretere Planung müsse ein städtebaulicher Wettbewerb erfolgen. Und die endgültige Entscheidung, ob Mering diese Vision 2025 will – die soll über einen Bürgerentscheid erfolgen. Ob dieser bereits vor dem Architektenwettbewerb oder erst danach stattfinde, darüber ist sich Merings Bürgermeister noch nicht schlüssig. „Das müssen wir im Kuratorium beraten“, meint er.

Auch wenn die Abfolge im Detail noch nicht feststeht, hat der Bürgermeister bereits einen Zeitplan im Kopf. Bis Jahresende solle ein Konzept für die Vision 2025 stehen, sodass Anfang nächsten Jahres verbindliche Gespräche über eine Förderung stattfinden können. Ziel sei es, dass 2018 die Entscheidung für oder gegen das gemeinsame Bürger- und Gemeindezentrum falle.

Dem Bürgermeister ist es wichtig, den Meringern von Anfang an reinen Wein einzuschenken. Es müsse jedem klar sein, welchen Preis das Projekt habe, welche anderen Wünsche dafür hintangestellt werden müssen. Eine erste überschlägige Schätzung liege bei Kosten von 12 bis 15 Millionen Euro. „Das wird unsere freie Finanzkraft auf Jahre hinaus binden“, stellt Kandler klar. Dennoch ist er zuversichtlich. Die Stimmung für die Idee sei gut. „Die Leute sehen die Chance und sie werden sie nutzen“, hofft der Bürgermeister.

Er sieht in der Vision 2025 die Lösung für Merings größtes Dilemma. Der Ort sei noch in den 50er- und 60er-Jahren ein Dorf an einer Straße gewesen. Rasant sei er nun zur Kleinstadt gewachsen – jedoch ohne die entsprechenden städtischen Strukturen. „Mein Ziel wäre es, über die Vision 2025 diese Strukturen zu schaffen“, sagt Kandler. Die große Tiefgarage eröffne dabei die Möglichkeit, das Zentrum neu zu gestalten, ohne dass bei jedem schwindenden Parkplatz Protest ausbreche.

Eine Schwierigkeit bei der Vision 2025 ist, dass sie so viele andere Projekte mitbetrifft. So war auch vonseiten der Fraktionssprecher die Sorge herauszuhören, dass sich dringende Anliegen wie beispielsweise der Ersatzbau für den maroden Hort am alten Kloster massiv verzögern könnten (wir berichteten). Nach Ansicht des Bürgermeisters ließe sich der anstehende Hortneubau durchaus entkoppeln. Dadurch, dass der Pfarrer das Gelände des Papst-Johannes-Hauses miteinbringe, müsse der Bereich altes Kloster, Hort und der zugehörige Garten nicht für die Vision 2025 miteinbezogen werden. "Kommentar Seite 1

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