Darmkrebsmodell- es drohte gar Verstopfung
Friedberg (glb) - Hunderte drängten sich gestern durch den aufblasbaren rosa Schlauch in der Turnhalle des Gymnasiums. Das Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung stellte das menschliche Hochleistungsorgan so anschaulich dar, dass am Eingang immer wieder Wartezeiten entstanden. Sonst wäre es drinnen zur Verstopfung gekommen.
"Sie haben den ersten Schritt getan!", lobte Chefarzt Dr. Alexander Stiebens die Anwesenden. Diese informierten sich schon mal über die Darmkrebsvorsorge. Laut einer ganz neuen Studie hätte von allen Darmkrebspatienten die Hälfte nichts von den Vorsorgemöglichkeiten gewusst. Eine andere Studie besage, dass es heute schon durch die Darmspiegelungen 2000 Neuerkrankungen und 1000 Krebstote weniger gebe.
Vor der Untersuchung müsse niemand Angst haben. Zwei Liter Abführmittel müsse der Patient am Tag vorher trinken. "Viele Bayern gehen gerne aufs Oktoberfest und trinken dort fünf Maß Bier. Wenn sie einmal zwei Liter einer weniger gut schmeckenden Flüssigkeit zu sich nehmen, können sie danach noch viele Jahre weiter aufs Oktoberfest fahren", gab Stiebens zu bedenken. Wenn das mal keine Motivation ist ...
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