Das Gymnasium Friedberg wird saniert. Unsere Redakteurin Ute Krogull war dort einst Schülerin. Anlass für einen ganz persönlichen Blick auf die Schule.
Als ich in den 1980er Jahren Schülerin am Gymnasium war, fand ich es scheußlich. Grau, Beton, hässlicher Teppich, knallige Schränke, echt uncool. Außerdem tropfte es durchs Dach, wir saßen in der Aula zwischen Eimern. Der einzige, der sagt, er habe Architektur und Sichtbeton schon immer toll gefunden, ist ein Schulfreund, der später Architekt geworden ist. Er hatte dafür wohl einen Blick. Ich war vom Land und dachte, die hätten nicht genug Geld gehabt, den Beton anzustreichen.
Die Architektur der 1970er Jahre ist immer noch für viele gewöhnungsbedürftig. Aber im Rahmen der Retro-Welle hat sie jetzt – den geschickten Planern sei Dank – die Chance, so cool wie nie zu werden. Der Landkreis investiert zum Glück in seine Schulen, bevor es zu spät ist (siehe Augsburg mit Peutinger und FOS).
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