Das Gefühl der Schwerelosigkeit
Sielenbach-Tödtenried "Das Gefühl, das man beim Fliegen in der Luft hat, ist wie schwerelos", sagt Andreas Sailer. Der 27-jährige Tödtenrieder ist seit rund vier Jahren ein begeisterter Freestyle-Motocross-Fahrer, verbindet also Motocross-Fahren mit akrobatischen Einlagen. Was in der Luft dann so leicht wirkt, ist das Ergebnis von hartem Training.
Auf locker über 100 000 Sprünge würde er es insgesamt schon bringen, schätzt Andreas Sailer. Schon als er noch Motocross fuhr, hat er beinahe jeden Tag trainiert. Dabei blieb es aber nicht bei ein paar einzelnen Runden. Es hört sich schon eher nach exzessivem Training an, wenn er erzählt, dass er öfter an die 50 Runden gefahren sei. "Bei drei Sprüngen je Runde kommt schon was zusammen."
Fasziniert haben Motorräder den Tödtenrieder schon immer. Das Motorgeräusch der Zweiräder hat ihn in seinen Bann gezogen. Zum ersten Mal saß er als Zwölfjähriger auf einer Maschine. Sie gehörte einem Kumpel, und damit hätten sie im Hof ein paar Runden gedreht, erzählt er. Mit 14 Jahren bekam er dann ein Mofa, und mit 16 machte er den Mopedführerschein. Die meiste Zeit sei er damals noch mit den Rädern am Boden geblieben, sagt er und lächelt dabei. Es blieb noch bei einzelnen Sprüngen, die er im Winter mit seiner Enduro machte. "Ganz kleine Sprünge", sagt der 27-Jährige aus heutiger Sicht.
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