Das Gymnasium sieht schwarz
"Wernher von Braun sieht schwarz." Das Motto der Schülermitverantwortung (SMV) am Friedberger Wernher-von-Braun-Gymnasium für die neue Schulkleidung ist nicht so pessimistisch gemeint, wie es auf den ersten Blick klingt. Zu Schwarzsehern werden Schüler und Lehrkräfte wirklich, wenn viele die neuen schwarzen Schul-Shirts oder -Pullis tragen. Diese wurden nun offiziell vorgestellt, nachdem sie schon eine Weile getragen werden.
Die Mehrzahl der Schüler und auch viele Lehrkräfte haben sich obenherum schwarz eingekleidet. Dies geht auf eine Initiative der Schülersprecher Janine Faaß, Moritz Casper und Kilian Weil in Sachen Schulkleidung zurück. Dabei nahmen sich die Gymnasiasten ein Beispiel an der Meringer Realschule, die auf einheitliche Oberteile mit Schullogo setzt.
Anders als in Mering setzt man im Gymnasium aber auf Freiwilligkeit beim Tragen. Schülersprecherin Janine Faaß und ihre beiden Kollegen würden sich aber freuen, wenn beispielsweise bei Schulfesten oder im Klassenrat möglichst viele im nun offiziellen Schwarz erscheinen. Etwa 800 Shirts und Pullis sind verteilt. Mehr als doppelt so viele, als der Hersteller vor der Bestellung vorausgesagt hatte. Die Schülersprecher haben die komplette Abwicklung übernommen - von der Vorstellung in den Klassen, über die Auswertung der Bestellungen bis zur Auslieferung und zum Umtausch. "Eine Mammutaufgabe für drei Leute", sagt Janine Faaß im Nachhinein. Im Gegensatz zu früheren Schulshirt-Aktionen soll es keine einmalige Geschichte bleiben. Nachdem die neuen Fünftklässler dazugekommen sind, sollen im kommenden Schuljahr weitere Bestellungen möglich sein. Den Schülersprechern soll aber nicht wieder die Arbeit aufgelastet werden. So berichtet Schulleiter Dr. Bernhard Gruber von Überlegungen, wonach eine Schülerfirma künftig die Vermarktung der Schulkleidung übernehmen könnte.
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