First Responder erst mal abgemeldet
Malteser Hilfsdienst als bisheriger Träger hat die Zusammenarbeit aufgekündigt. Begründet wird dies mit rechtlichen Differenzen
Dasing Seit dem Jahreswechsel rücken in Dasing keine Ersthelfer mehr mit dem nur einem Jahr alten First-Responder-Einsatzfahrzeug aus. Nachdem der Malteser Hilfsdienst sich als Träger der Einrichtung zurückgezogen hat, ist das Fahrzeug abgemeldet. Als Grund für den Rückzug der Hilfsorganisation nennt der Malteser-Diözesan-Geschäftsführer Alexander Pereira "verschiedene Auseinandersetzungen" mit dem Dasinger First-Responder-Förderverein. Dabei sei es um rechtliche Vorgaben und Verbandsbestimmungen für Ersthelfer gegangen, so Pereira. Auf Unverständnis stößt dies bei dem bisherigen Dasinger First-Responder-Teamleiter Stefan Heier, gleichzeitig 2. Vorsitzender des Fördervereins: "Wir haben versucht, alle Vorgaben zu erfüllen." Heier kündigt an, dass die meisten der zehn Dasinger Ersthelfer bei den Maltesern austreten werden. Er hofft auf einen Neuanfang unter dem Dach einer anderen Hilfsorganisation.
Mit eingeschaltet ist Dasings Bürgermeister Erich Nagl: "Wir sind dran." Ihm geht es jetzt darum, den Ersthelfer-Dienst so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen. Eine für Nagl denkbare Lösung wäre eine Trägerschaft durch die Gemeinde Dasing über die Feuerwehr. Dafür müssten aber noch einige Rahmenbedingungen geklärt werden. Verärgert hat Bürgermeister Nagl darauf reagiert, dass die Malteser die Gemeinde nicht im Vorfeld informiert haben. Dabei bestehe ein Vertragsverhältnis, weil die Gemeinde das alte Feuerwehrhaus für den First Responder zur Verfügung gestellt hat.
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