Dasing will neue Verwaltung bauen
Allein dieses Jahr macht die Gemeinde 2,7 Millionen Euro neue Schulden. Vieles kann nicht länger aufgeschoben werden. Und das nächste Großprojekt steht schon bevor
Obwohl die Gemeinde in diesem Jahr viele teure Investitionsprojekte zu stemmen hat und sich dafür erheblich verschulden muss, hat der Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung den Haushalt 2019 zur Annahme empfohlen. Nur Anne Glas stimmte dagegen.
Nach Ansicht von Glas hätte man lieber eine der Investitionen aus dem Etat streichen sollen. Das ist aber nicht so einfach. Viele der Projekte, darunter der neue Bauhof, die Erweiterung der Feuerwehrhäuser in Dasing und Taiting, der Ausbau der Waldstraße und der Erwerb eines Grundstücks als neues Wessiszeller Baugebiet, sind schon beschlossen oder lassen sich nicht verschieben. Obwohl Dasing noch keine Zahlen vorgelegt hat, wird nun offenbar eine Schuldenaufnahme von 2,7 Millionen Euro nötig. Derzeit betragen die Schulden rund drei Millionen Euro. Die Rücklage wird bis 2020 aufgebraucht sein. Der Verwaltungshaushalt wird voraussichtlich bei mehr als 13,5 Millionen Euro liegen, der Vermögenshaushalt einen Umfang von rund zehn Millionen Euro haben. In den Etat-Entwurf haben bisher nur Gemeinderäte Einblick.
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