Dem Lehrermangel entgegentreten
Vertreter des Verbands BLLV sehen angekündigte Veränderungen kritisch
Der inzwischen von allen Beteiligten erkannte Lehrermangel an Grund- und Mittelschulen erfordert unterschiedliche Maßnahmen. Das war Konsens bei einem Gespräch zwischen dem Vorstand des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) sowie dem CSU-Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko. Die anwesenden Mitglieder des Verbands stellten klar, dass nicht das geplante Arbeitszeitkonto für Grundschullehrkräfte das größte Problem darstellt.
Die angekündigten Maßnahmen, das Antragsruhestandsalter von 64 auf 65 Jahre anzuheben und das Mindeststundenmaß für Teilzeit auf 24 Stunden zu erhöhen, verursachte dem Verband zufolge einen großen Aufschrei bei den Lehrkräften. Besonders die Personengruppe, hauptsächlich Frauen, im Alter ab 50, müssen bereits ab dem nächsten Schuljahr deutlich mehr Stunden arbeiten. Laut BLLV seien Einzelfälle bekannt, bei denen sich die Arbeitszeit um 50 Prozent erhöhen könnte. Die Sorgen und Ängste der Lehrkräfte und den Schulleitungen: Ist die Belastung zu groß, werden krankheitsbedingte Ausfälle und Frühpensionierungen zunehmen, ganz zu schweigen von einer geringeren Qualität des Unterrichts. Dies gehe dann auch zulasten der Schüler, da Unterrichtsausfälle drohen.
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