Demontagearbeiter, Volksschullehrer und nun auch Schriftsteller
Merching Alle sind mucksmäuschenstill, es ist fast so wie in einer Schulstunde des ehemaligen Lehrers Walter Bischoff. Gebannt hören die Besucher zu, als der 80-Jährige einen Auszug aus seinem geplanten zweiten autobiografischen Roman vorliest. Fesselnd sind die Schilderungen aus der Zeit von Mai bis August 1945, als er und seine vier Brüder zusammen mit der Mutter aus dem Sudetenland vertrieben wurden.
Bürgermeister Martin Walch, sein Kollege Eugen Seibert und die Gemeinderäte Dr. Werner Schrom, Eduard Lutz, Erich Bernhard, Josef Failer und Josef Kinader sind gekommen, um Walter Bischoff zu seinem 80. Geburtstag zu gratulieren. Lutz, wie Bernhard und Kinader auch Schüler bei dem ehemaligen Lehrer an der Merchinger Volksschule, erinnert sich gerne zurück: "Er war ein Lehrer, der nicht nur Wissen vermittelt hat, sondern auch Werte und an unserer Persönlichkeit interessiert war." Dr. Schrom studierte sogar gemeinsam mit dem Lehrerehepaar: "Ich weiß noch, dass die beiden immer in allen Kursen oder Seminaren gemeinsam anzutreffen waren." Damals waren sie unter den Studenten etwas Besonderes, weil sie schon verheiratet waren. "Ja, wir waren halt sogenannte Spätberufene", sagen die beiden und lachen.
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