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04.03.2008

Die CSU bleibt in Ried eine Macht

Ried Die Gemeinderatswahl hat in Ried zu keinen Veränderungen geführt - betrachtet man die Sitzverteilung. Wie 2002 erhielt die CSU acht, die Bürgergemeinschaft der Gemeinde Ried und die Freie Wählergemeinschaft (FW) jeweils drei Mandate. Einen klaren Sieger und einen klaren Verlierer gab es dennoch, und ein Kuriosum: Weder Kariene Eikelmann (Bürgergemeinschaft) noch Roswitha Goltze (FW) schafften den Sprung in den Gemeinderat, obwohl sie auf dem zweiten Platz ihrer Listen standen. Dafür rückt mit Brigitte Helfer (parteifrei) zum ersten Mal eine Frau für die CSU in das Gremium.

Von Daniel Wirsching

Ried - Die Gemeinderatswahl hat in Ried zu keinen Veränderungen geführt - betrachtet man die Sitzverteilung. Wie 2002 erhielt die CSU acht, die Bürgergemeinschaft der Gemeinde Ried und die Freie Wählergemeinschaft (FW) jeweils drei Mandate. Einen klaren Sieger und einen klaren Verlierer gab es dennoch, und ein Kuriosum: Weder Kariene Eikelmann (Bürgergemeinschaft) noch Roswitha Goltze (FW) schafften den Sprung in den Gemeinderat, obwohl sie auf dem zweiten Platz ihrer Listen standen. Dafür rückt mit Brigitte Helfer (parteifrei) zum ersten Mal eine Frau für die CSU in das Gremium.

Der Sieger Die Bürgergemeinschaft verfehlte nur um wenige Stimmen - ihr Vorsitzender Gerald Modlinger hat die Zahl 34 errechnet - ein viertes Mandat. Während die CSU bis auf ein Minus von 24 Stimmen fast exakt ihr Ergebnis aus dem Jahr 2002 wiederholte, errang die Bürgergemeinschaft 1496 Stimmen mehr, die Freien Wähler verloren 1533. "Wir haben als einzige Gruppierung zugelegt", sagt Modlinger. Getrübt werde seine Freude nur ein wenig durch das Ergebnis von Kariene Eikelmann. "Es hat halt nicht gereicht. Dabei hatten wir noch nie einen so guten Kandidaten in Baindlkirch."

Der Verlierer Johann Weiß, Ortsvorsitzender der Freien Wähler, ist zufrieden mit weiterhin drei Sitzen. Vor der Wahl hatte er allerdings noch mit einem vierten gerechnet. "Das war sehr optimistisch gedacht", sagt er jetzt. Der Wähler entscheide eben, und Ried sei recht schwarz angehaucht.

Wahlkampfnachlese Der wiedergewählte Bürgermeister Anton Drexl bewertet das Abschneiden seiner CSU positiv. Dass man keine Stimmenzuwächse verbuchen konnte, hatte er erwartet. Vier große Stimmenbringer der Vergangenheit seien nicht mehr angetreten und eine Gemeinderatswahl sei schließlich eine Persönlichkeitswahl, sagt er. Seine 81,8 Prozent als Bürgermeister kommentiert er wie folgt: "Mein Ergebnis wäre besser ausgefallen, wenn es in der Woche vor der Wahl nicht diesen Aufruf der Bürgergemeinschaft gegeben hätte."

In einem Flyer hatte diese geschrieben: "Nur durch die Nennung einer anderen Person können Sie gegen den amtierenden Bürgermeister stimmen", und: "Auch wenn es nicht so aussieht, Sie haben eine Wahl. Statt dem vorgedruckten Kandidaten können Sie für jede andere wählbare Person stimmen." Drexl empfindet das als höchst unfair. Gegen ihn, seine Partei und auch gegen Michael Grübl, der auf Listenplatz 4 der CSU liegend nicht wieder in den Gemeinderat gewählt worden ist, sei Stimmung gemacht worden. "Ich werde aber einen Strich unter den Wahlkampf ziehen. Was war, ist vorbei."

Gerald Modlinger fühlt sich missverstanden. Keineswegs sei der Flyer ein Aufruf gewesen, Drexl abzuwählen. "Wir haben den Bürgern nur diese Möglichkeit erklärt. Was ist daran unfair?" Er habe seinerseits einen Flyer der CSU als "unzulässige Wahlbeeinflussung" empfunden, in dem es ohne Nennung von Gründen hieß: "Leider versucht die Bürgergemeinschaft mit Unwahrheiten Stimmung zu machen." Dass sich derartige Spannungen auf die Zusammenarbeit des neuen Gemeinderats auswirken könnten, glaubt Modlinger trotzdem nicht.

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