Die Hände gebunden
Schilder und "Schilda": Der Bezug liegt verführerisch nahe. Mit 18 Halteverbotsschildern auf der grünen Wiese muss sich der Markt Mering am Haltepunkt St. Afra der automobilen Pendler erwehren. Warum? Weil statt der vom Wirtschaftsministerium als nötig erachteten 700 Pkw-Stellplätze bisher erst 272 errichtet wurden. Und weil die DB AG nicht in der Lage ist, ihren Kunden genug kostenfreie Stellplätze zur Verfügung zu stellen.
Im Markt Mering kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass sich da jemand aus der Verantwortung stehlen will. Der Kommune selbst sind die Hände gebunden: Die bis zum Haltepunkt einpendelnden Nachbarn spülen keinen Cent in die Kasse, bringen nur Lärm und Dreck. Sie unterzubringen ist nicht Aufgabe der Gemeinde, sondern eine des Freistaats.
Dieser wird von der Immobilientochter der Bahn blockiert, die wiederum nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt, handeln muss. O unglückselige Bahn-Privatisierung! "Seite 6
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