Diese Schule ist einmalig
Schwester Raphaela berichtet in Friedberg, was mit dem Geld der Ndanda-Hilfe in Tansania geschieht. Sie gibt den Jugendlichen ein Versprechen.
Seit 1969 arbeitet Schwester Raphaela in Tansania. Dort liefen viele noch barfuß, als sie als junge Ärztin dorthin kam. Die Gefahr für Infektionen war sehr groß. Zurzeit verbringt die Benediktinerin ihren Urlaub in Deutschland und nutzte das für einen Besuch an der Friedberger Mittelschule, um sich noch einmal persönlich für die Spenden der letzten 60 Jahre zu bedanken. Denn so lange schon unterstützt die Mittelschule diverse Projekte in dem afrikanischen Ort Ndanda: mit Verkäufen in der Pause und am karitativen Weihnachtsmarkt und sogar einer Schuhputzaktion, die Bestandteil des aktuellen Projektes „Ndanda & wir – verantwortlich handeln“ war. Schwester Raphaela war erstaunt, mit wie viel Eifer die Jugendlichen hier dabei sind.
In 20 Workshops hatten sie unter anderem gelernt, wie zum Beispiel Schokolade und Sportbekleidung hergestellt werden. Sie sollten nicht nur an Afrika denken, sondern auch ihr eigenes Leben überdenken. Ein weiteres globales Problem ist die Kinderarbeit. Um sich und den Mitmenschen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, haben Schülerinnen der Klasse 8 C des M-Zweigs auf dem Wochenmarkt und im Foyer der Stadthalle die Schuhe von Passanten geputzt (wir berichteten).
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