Ein Fest für die Meringer Tafel
Die Tage der Unsicherheit sind für Ingrid Engstle und ihr Helferteam vorbei. Nach der Einweihung wartet schon nächste Aufgabe.
Offizielle Termine scheut Ingrid Engstle sonst sehr. Viel lieber setzt sich die Leiterin der Meringer Tafel für ihre Kunden und das Helferteam ein. Doch zur offiziellen Eröffnung der sozialen Einrichtung, in den ehemaligen Werksräumen der Firma Ludwig Leuchten, spricht sie deutliche Worte: „Wer zu uns kommt, der braucht keinen deutschen Pass, hier ist jeder willkommen, der auf Hilfe angewiesen ist.“ Damit nimmt sie bei ihrer Eröffnungsrede Bezug auf die Entscheidung der Tafel in Essen, die keine weiteren ausländischen Kunden mehr aufnimmt.
Engstle richtet bei dem kleinen Fest in den neuen Räumen ihren Dank an Landrat Klaus Metzger, an Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, die beiden Priester Thomas Schwartz und Carola Wagner sowie an Florian Möckel, Geschäftsführer von Leuchten Ludwig. „Nur mit der gemeinsamen Unterstützung war es möglich, dass wir diesen Kraftakt stemmen konnten“, sagt sie. Dabei hebt sie vor allem ihren Mann Johann hervor: „Ohne dich hätte ich das nicht geschafft.“ Zudem ist sie froh über das Durchhaltevermögen ihres Helferteams, das nie die Hoffnung aufgegeben habe. „Manchmal habe ich nicht mehr daran geglaubt und mir schon Gedanken darüber gemacht, wie wir die Tafel auflösen sollen“, spricht Engstle über ihre Zweifel. Doch ím Januar war es soweit und die Tafel konnte nach zehn Jahren im ehemaligen Mesnerhaus der evangelischen Kirchengemeinde in die neuen Räume in der Zettlerstraße umziehen.
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