Das Südufer-Festival in Friedberg macht 2019 Pause. Hat es danach noch eine Zukunft?
In den vergangenen Monaten prophezeiten einige Stadträte das Aus des Südufer-Festivals. Die Stimmung hat sich zum Glück gedreht, ob aus Überzeugung, durch Hintergrundgespräche mit engagierten jungen Menschen oder wegen der nahenden Kommunalwahlen, mag dahingestellt sein. Oder hofft vielleicht mancher, dass das Festival von selber ausblutet? Sicher ist: Es wird sehr schwer, ein junges Festival, das noch nicht so richtig zieht, zu etablieren, wenn es nach zwei Jahren schon wieder eine Pause einlegt. Die Konkurrenz in der Umgebung ist ja nicht gerade klein. Und junge Menschen über eine derartige Spanne bei der Stange zu halten, ist eine Herausforderung.
Friedberger Festival darf nicht dem Kommerz zum Opfer fallen
Es besteht die Chance, dass das Team die Zeit nutzt und ein funktionierendes Konzept auf die Beine stellt. Auch da lässt sich in der Nähe einiges abschauen, etwa eine stärkere Einbindung lokaler Akteure von Vereinen bis zu Kreativen. Unmöglich aber wird es, allen Wünschen des Stadtrates Rechnung zu tragen, die sich teils widersprechen und nicht alle von Kenntnis der Festival-Szene geprägt sind. Natürlich muss man hoffen, dass die Jugendlichen „ihr“ Fest nach und nach selber in die Hand nehmen und es zu einem echten „Friedberger Festival“ machen.
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