Warum die „LiteraTour“ durch Friedberg ihrem Ende entgegengeht
Plus Bei der LiteraTour durch Friedberg lässt ein Schauspieler Bücher an passenden Orten lebendig werden. Warum die Reihe nun beendet wird, obwohl Lesefreunde sie lieben.
Für einige Minuten verwandelte sich der Friedberger Marienplatz am Samstag in den stinkenden Pariser Viktualienmarkt des 18. Jahrhunderts. Dort wird im Roman „Das Parfüm“ von Patrick Süskind der mörderische Parfümeur als Sohn einer Fischhändlerin unter deren Verkaufstisch geboren. Am Marienplatz nahm Schauspieler Christian Beier sein Publikum gemäß der Buchvorlage mit in die Welt der Gerüche. Den „guten Riecher“, was beim Publikum ankommt, hatte Wolfram Grzabka bereits 2016 mit seiner Reihe „LiteraTour“. Deren Konzept lautet: Jedes Jahr an fünf Orten in Friedberg anhand von fünf ausgewählten Werken für jeweils fünf Minuten in die Welt der Literatur abtauchen. Ein Rundgang mit Überraschungen.
Nun lud Werbemacher Grzabka zum fünften und letzten Mal zu diesem beliebten literarischen Spaziergang. Coronabedingt war es dieses Mal mit 25 Personen nur etwa die Hälfte der sonstigen Gruppenstärke, die sich zum gemeinsamen Start vor der Stadtpfarrkirche am Bücherschrank traf. Dieser ist ein Geschenk Grzabkas an die Stadt, und zu dessen einjährigem Bestehen rief der Gönner die „LiteraTour“ ins Leben.
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