Wird es durch Lärmschutz für manche lauter?
Während der neue Lärmschutzwall an der Autobahn für leisere Zeiten in Derching sorgt, ist es in den Nachbarorten Haberskirch und Stätzling teilweise lauter geworden. Zumindest empfinden dies dort einige Anwohner so: Sie fühlen sich durch den Autobahnlärm verstärkt belästigt. Derzeit werden deswegen in den beiden Stadtteilen Unterschriften gesammelt.
Verstärkt gestört fühlen sich Anwohner in Teilbereichen von Haberskirch sowie Bewohner des nördlichen Stätzlinger Unterdorfes (unter anderem Krautgartensiedlung, Streugrabe, Wiesenstraße, Ablassweg und Derchinger Straße). Als besonders unangenehm werde das Warngeräusch beim Befahren von Seitenstreifen empfunden, hat Stadtrat Gürtler gehört. Auf eine verstärkte Lärmbelästigung hatte Ortssprecher Deubler bereits in einem Schreiben an die Autobahndirektion hingewiesen. In der Antwort wird auf die "schalltechnische Untersuchung" hingewiesen, die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Autobahnausbau erstellt wurde. Dabei wurden anhand einer Verkehrsprognose für das Jahr 2020 die Lärmbeeinträchtigungen entlang der Ausbaustrecke berechnet. "Lärmmessungen hingegen sind in der Bundesrepublik Deutschland nicht maßgeblich", schrieb die Fachbehörde. Die Berechnungen bildeten auch die Grundlage für Lärmschutzmaßnahmen.
Grenzwerte werden im Wesentlichen eingehalten
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