Die Tomate ist Inge Kastenhofers Souvenir
Auf ihren Reisen rund um den Erdball sammelt Inge Kastenhofer Samen. Nicht alle Sorten bekommen einen Platz in ihrem Garten. Wonach sie auswählt.
Eine Schüssel voll von prallen, reifen Früchten steht auf dem Küchentisch. Keine Tomate gleicht der anderen, jedes Stück sieht anders aus. „Harte Schale, süßes Fleisch: Die kleine Orangefarbene ist besonders gut“, schwärmt Inge Kastenhofer. Zwar könne sie sich nicht an den Namen erinnern. Wohl aber daran, dass sie die Frucht von einer Bekannten bekommen hat.
Die pensionierte Lehrerin pflegt ein außergewöhnliches Hobby. Sie sammelt Tomaten. Genau genommen sind es die Samen, die es der Mitsechzigerin angetan haben. Inzwischen betreibt sie ihre Leidenschaft seit gut 20 Jahren. Angefangen hat alles in Mindelheim. „Meine damalige Vermieterin zog die Tomaten selbst“, erinnert sich Kastenhofer. Von zuhause habe sie das Prozedere nicht gekannt. „Meine Mutter hat die Pflanzen gekauft.“ Doch von eben dieser Vermieterin bekam die junge Inge ihren ersten Steckling geschenkt. Dieser Steckling ging ein. „Ich hatte ihn in ein Beet gepflanzt. Dort war es viel zu feucht“, erklärt sie das Missgeschick. „Erst als wir sie an die Hauswand gepflanzt haben, sind die Tomaten geworden.“ Das war ihre erste Lektion: Tomaten mögen es wind- und regengeschützt.
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