Ein Ur-Merchinger wurde 65
Martin Walch machte an seinem Geburtstag aber keine Pause zum Feiern
Martin Walch, Merchings Erster Bürgermeister, ist seit kurzem 65 Jahre alt. Der „Mortl“, wie ihn Alteingesessene nennen, ist ein echtes Merchinger Urgestein: Er stammt aus einem kleinen landwirtschaftlichen Anwesen, direkt neben den Kirche. Als Kind, so erinnern sich Schulkameraden, sei er immer freundlich und kameradschaftlich gewesen. Mit anderen kommt er gerne ins Gespräch – besonders mit alten Menschen fällt sein respektvoller und freundlicher Umgang auf. Zu Schulzeiten war der sportliche Junge sehr beliebt, hatte viele Freunde und hat „immer gelacht.“ Viele erinnern sich an ihn vor seiner Achillessehnenverletzung als begeisterten Fußball- und Tennisspieler. Aktiv war er nicht nur beim Sport – auch in der Pfarrgemeinde, in fast allen Vereinen und natürlich in der Kommunalpolitik. Natürlich kennen ihn alle als „Kümmerer“: ies bekennt er, umfasst nicht nur seine Familie, sondern schlichtweg „alles“, was seinen Weg kreuzt. Der „Ausbaumarkt“, in dem er bis in die 80-er Jahre an zentraler Stelle stand, machte ihn als Geschäftsmann bekannt.
Sein „Hobby“ ist die Politik, sagt er selbst. Deshalb pausiert er auch an seinem Geburtstag nicht. Die Gratulanten Familie, Freunde, Kollegen, Bürger und Pfarrer Xavier mit dem Vertretern der Pfarrei sowie zahlreiche Vereine ließen sich nicht abhalten, zu gratulieren – und wurden mit Sekt und Kuchen von Walchs Gattin Christa versorgt. Besonders gefreut hat ihn das Ständchen des Musikvereins, der extra zum Rathaus gekommen war, „mein erstes Ständchen überhaupt“, betont Walch. Nach der Gemeinderatssitzung stieß er auch mit den Räten an. Dr. Werner Schrom überraschte ihn mit einem Gedicht und die Gemeinderäte mit einem zweiten Ständchen – diesmal gesungen. Die größte Überraschung hatte jedoch seine Familie für ihn: das zweite Enkelkind ist unterwegs. Zum Geburtstag wünscht er sich „zusammen mit seiner Familie Gesundheit. Alles andere kommt, wie‘s kommt.“
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